standort blickrichtung nordosten

Weismain, Lkr. Lichtenfels, A: nördl. Ortsrand, ca. 130 m nördl. der ‘Michael-Dechant-Straße’, an der Ostseite der ‘Krassach’ (Bachlauf), 30 m östl. der kleinen Brücke, am alten Flurweg nach Baiersdorf bei Wegekreuzung (Weg folgen, der zwischen der Krassach und dem östl. Zaun des Firmengeländes ‘BSF-Bauer’ von der M. - Dechant-Str. nach Norden führt), Kreuzstein

kreuzstein weismain andere seite kopie lit. u. streng 1987

Obertägige Maße: Höhe 1,40 m, Br. 0,80, T. 0,20, die gerundet abschliessende, hohe Kreuzsteinplatte aus Sandstein zeigt auf der Ansichtsseite (Südostseite) ein linear eingetieftes langschaftiges Balkenkreuz mit einst sich überschneidenden Linien im Kreuzungsfeld; Rückseite grob scharriert; die Geschichte des Denkmals ist unbekannt (Verf.)

Quellangaben: Lit.: 1. Ulrich Streng, Wanderführer zu den Kreuzsteinen im Landkreis Lichtenfels, Lichtenfels 1987, S. 49, Nr. 30 mit Abb. vom 27. 7. 1986 (Kopie), Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Weismain: Forstäcker, 1 km nördlich der Stadt an der Krassach, Kreuzstein, Sandstein, 16./17. Jh., Nr. D-4-78-176-82

kopie lit u. streng 1987
standort blickrichtung norden

Weismain B / C: Mainecker Forst, ca. 1,4 km östl. des östl. Stadtrandes (Einm. Baiersdorfer Str. in Geutenreuther Str.), am erhöhten östl. Waldrand des Waldspielplatzes an der Geutenreuther Straße (nordseitig), 2 Kreuzsteine (‘Schusterstein’), 1 Findling (Rückseiten unten)

kreuzstein weismain kreuzstein weismain
findling
andere seite andere seite

B (Schusterstein, südl. hohe Stein): Obertägige Maße: Höhe 1,20 m, Br. 0,78, T. 0,28, die etwa rechteckige hohe Kreuzsteinplatte aus Sandstein zeigt auf der Ansichtsseite (heutige Südostseite), über die gesamte Fläche, ein linear eingetieftes Balkenkreuz (0,10), unter dessen rechten Arm eine linear eingetiefte Schuhsohle zu erkennen ist; rückseitig im unteren Teil eine lochartige Vertiefung, die als Abriebsmal deutbar ist, s. Einf. (Verf.); nach der Sage ist hier ein Schuster gewaltsam zu Tode gekommen, von daher die Benennung ‘Schusterstein’ (Lit.: 1. Azzola-Bormuth-Haas, 2. Rottler); denkbar ist jedoch auch, dass diese Darstellung Anlass zur Namensgebung bzw. Sage war (Verf.)

C: Obertägige Maße: Höhe 0,65 m, Br. 0,71, T. 0,18, mit Objekt B vergleichbarer Kreuzstein, der etwa mittig seiner Rückseite ein kleines linear eingetieftes Balkenkreuz erkennen lässt (Verf.)

der beiliegende, in der Literatur nicht erwähnte Findling, zeigt einige lochartige Vertiefungen, die ebenfalls als Abriebsmale deutbar sind; von daher kann vermutet werden, dass der Stein schon lange Zeit bei den Kreuzsteinen liegt, die jedoch nicht am ursprünglichen Platz stehen; nach mündl. Befragungen durch den Autor U. Streng befanden sich die beiden Kreuzsteine vorher weiter südlich, rechts (südl.) an der Straße Weismain-Buchau (Verf.) 

Quellangaben: Lit.: 1. U. Streng, 1987 s. o. S. 50, Nr. 31 m. Abb. v. 27. 7. 1986 (Kopie), daraus: 2. Friedrich Karl Azzola-Heinz Bormuth-Hans Werner Haas, Überregionale Entwicklungszüge historischer Schusterzeichen auf Kleindenkmalen, in: Das Kleindenkmal 5 / 1981 / 11, 3. Rottler, Kreuzsteine und Steinkreuze des Landbauamtes Bamberg, Bd. 21, Deutsche Gaue, 1920, Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-L. d. B. Weismain: Mainecker Forst (West): Unterer Rothebühl, an der Straße nach Geuthenreuth, 2 km von der Ortsmitte, Zwei Kreuzsteine, Sandstein, wohl 16. Jh., Nr. D-4-78-176-186

standort blickrichtung osten

Weismain Flurdenkmalgruppe, ca. 500 m westl. der Objekte B und C, bei südl. Wegeinmündung der Straße Weismain-Buchau, Nordseite: hohes hölzernes Kruzifix, westl. daneben kunstvoll gearbeitete Pieta auf Pfeilerpostament von 1744, ggü. Südseite Säulenbildstock

pieta andere seite bildstock
detail wappen

Quellangaben: Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-L. d. B. Weismain: Burgleite, Eichleite, Hopfengarten, Hügelwiese, Fürstenweg, an der Straße nach Geutenreuth, 1 km vom Ortsrand, Bildstock, Sandstein, Sockel und Aufsatz des 17. Jh., Nr. D-4-78-176-77

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