Markt Waidhaus, Lkr. Neustadt a. d. Waldnaab, westl. Ortsrand, ca. 60 m westl. nach dem letzten Anwesen (Aussiedlerhof) der Straße nach Ödkührieth (Straßenbezeichnung: ‘Papierweg’), südseitig der Straße auf der Höhe, Steinkreuz

Ang. Lit. R. H. Schmeissner, 1977

Steinkreuz an der Weggabel zweier Feldwege, die von Waidhaus nach Ödkührieth führen, bei einem freistehenden Stromleitungsmast auf der Höhe, etwa auf halbem Wege zwischen den beiden genannten Orten. Maße: Höhe 0,95 m, Br. 0,45, T. 0,20, Granit. Stark mitgenommenes Steinkreuz. Linker Querbalken gänzlich abgeschlagen, der rechte wurde erst neuerdings an der Unterseite beschädigt. An der Vorderseite ein gezacktes Rad mit Hammer im Relief, die Inschrift ‘HE G MM ANNO 1769 IW’ (nach Bez.-Amt Vohenstrauß) ist nicht mehr erkennbar. ‘Hier soll ein Mühlarzt tödlich verunglückt sein.’ (M. Hardt) (Textkopie Lit. R. H. Schmeissner, 1977)

Quellangaben: Lit.: 1. Rainer H. Schmeissner, Steinkreuze in der Oberpfalz, Regensburg 1977, S. 206-207, Nr. NEW 70 Waidhaus, daraus: 2. Michel Hardt, Die Flurdenkmale des Landkreises Vohenstrauß 14, in: Das Steinkreuz - Mitteilungsblätter der Deutschen Steinkreuzforschung (DSF) 17, 1961, H. 2, 3. Bezirks-Amt Vohenstrauß, S. 114 m. Abb., 4. Die Oberpfalz - Eine Heimatzeitschrift für den ehem. Bayerischen Nordgau, 1927, S. 130, 5. Deutsche Gaue 9, S. 167 (Zeitschrift für Heimatforschung, gegr. von Christian Frank, 1899, Heimatforscher und Priester)

Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Waidhaus: Am Feldweg nach Ödkührieth, Steinkreuz, Mit ausgehauenen Zeichen Zahnrad und Hammer, nachmittelalterlich, Nr. D-3-74-164-21

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