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Niedermurach, OT Wagnern, Lkr. Schwandorf, östl. im Ort, ostseitig der Dorfstraße bei einer Scheune (etwa ggü. des Straßenstückes, das in westl. Richtung zum Gebäude der Feuerwehr abzweigt), 1 Steinkreuz, 1 Pfeilerbildstock 

Ang. Lit. R. H. Schmeissner, 1977:

Steinkreuz im Ort an einer Straßenkreuzung. Maße: Höhe 0,68 m, Br. 0,63, T. 0,20, Granit. Schmuckloses Kreuz mit leicht nach unten sich verbreiterndem Stamm, in eine Gartenmauer eingefügt. In der Ortssage wird erzählt, es sei nach einem ‘großen Kriege’ gesetzt worden (F. Seitz). Bevor das Kreuz in die Gartenmauer kam, stand es am Straßenrand der Verbindungsstraße zur Kreisstraße Oberviechtach 1. Ehedem stand der Stein ab in der Kreuzungsmitte der ursprünglichen Straße. Beim Straßenbau wurde es dann versetzt (J. Meier) (Textkopie Lit. R. H. Schmeissner, 1977)

Quellangaben: Lit.: 1. Rainer H. Schmeissner, Steinkreuze in der Oberpfalz, Regensburg 1977, S. 250, Nr. SAD 49 Wagnern, daraus: 2. Josef Meier, Sühnekreuze im Landkreis Oberviechtach, in: Die Oberpfalz 56 m. Abb. - Eine Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1972, S. 55-57, 3. Friedrich Seitz, Steinkreuze in den Bezirksämtern Nabburg und Oberviechtach, in: Das Steinkreuz 5, Nürnberg 1937, H. 1/2, S. 23-26 - Mitteilungsblätter der Deutschen Steinkreuzforschung (DSF)

Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Niedermurach, OT Wagnern: In Wagnern, Steinkreuz, Granit, wohl mittelalterlich; an der Ortsdurchfahrtsstraße. Nr. D-3-76-148-21, daraus: Fotokopie, Urheber: ‘Allexkoch’ (Eig. Werk), Liz.-Nr. CC BY-SA 4.0

Niedermurach, OT Pertolzhofen, Lkr. Schwandorf, nordöstl. Ortsrand von Zankendorf, im Bereich der Kreuzung SAD 39 mit der Straße, die aus Zankendorf nach Enzelsberg führt, Steinkreuz, Benennung: ‘Grenzstoa’ (derzeit kein aktuelles Foto verfügbar)

Ang. Lit. R. H. Schmeissner, 1977:

Steinkreuz an der Straße Pertolzhofen-Zankendorf, rechts an einem Hang bei der Straßengabel nach Enzelsberg. Maße: Höhe 0,77 m, Br. 0,77, T. 0,24, Granit. Plumpe Kreuzform mit gedrungenem Kopfstück. Breit ausladende Arme. Das Kopfteil ist beschädigt, z. T. auch gespalten. Keine Zeichen. Im Volksmund ‘Grenzstoa’ (Grenzstein). Keine Sagen erfragbar. - Ursprünglich stand der Stein im Wiesengrund, ca. 50 m südlich. Bei der Flurbereinigung wurde er entfernt (1973) und kurzzeitig auch eingelagert. Danach galt es lange Zeit als verschollen. Auf Initiative von Bezirksrat K. Trettenbach (Schwandorf) wurde es 1975 wieder errichtet. (Textkopie Lit. R. H. Schmeissner, 1977)

Quellangaben: Lit.: 1. Rainer H. Schmeissner, Steinkreuze in der Oberpfalz, Regensburg 1977, S. 245-246, Nr. SAD 37 Pertolzhofen, daraus: 2. J. Meier, 1972 s.o.

Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Niedermurach, OT Zankendorf: In Zankendorf, Steinkreuz, Mit gedrungenem Kopfstück, Granit, wohl mittelalterlich; an der Kreisstraße SAD 39 bei Zankendorf. Nr. D-3-76-148-17

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