Staig, Lkr. Alb-Donau-Kreis, A: OT Steinberg, ca. 1 km östl. des Ortes, ca. 200 m südöstl. der Straße nach Beutelreusch bzw. 100 m südöstl. des neuen Wasserturms, im Südwestwinkel der dortigen Wegekreuzung (günstig erreichbar: am Ortsausgang vollführt die 'Gartenstraße' eine lange Linkskurve Richtung Norden, vor deren Beginn, etwa südl. ggü. Holzfachmarkt Embacher, der rechts abzweigenden Fahrstraße Richtung Osten vorbei am neuen Wasserturm zum Standort zu folgen ist), Steinkreuz, Benennung: 'Schweden-' oder 'Sühnekreuz' auch 'Römerkreuz' |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), Steinkreuz lat. Form aus Kalktuff mit nach außen abgeschliffenen Armoberseiten, vermutl. das Resultat eines mittelalterlichen Brauchtums - Abziehen mittelalterlicher Hieb- oder Stichwaffen an heiligem Gestein, s. Einf.; bzgl. der Angabe des Vorhandenseins eines roten Holzkreuzes kann an der Örtlichkeit ein ehem. Pestfriedhof vermutet werden (Verf.) |
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7726 Illertissen R 75340 H 51610, Flst. VW 6, Einmündung FW 102, Etwa 1 km östlich vom Ort bei Feldwegegabelung, Baumgruppe und Holzfeldkreuz. In der Nähe Markungsgrenze gegen Oberkirchberg. Beschreibung: Kalktuff. Linke Armoberseite nach außen bis zur Hälfte abgetragen. Kanten am Kopfende nachträglich gerundet. Rille an der linken Schaftseite. Maße: Höhe 1,30 m, Br. 0,92, T. 0,31, Form: Kräftig, ausgeglichen. Datierung: ca, 16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Benennung: 'Schweden' - oder 'Sühnekreuz', 'Römerkreuz'. Flurname: 'Beim Roten Kreuz' (evtl. auf Holzkreuz bezogen). (Textkopie B. Losch 1981) |
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Staig B: OT Altheim ob Weihung, im Ort, Im Grundstück 'Hauptstraße Nr. 31', 2 Steinkreuze aus Kalktuff bzw. Stubensandstein, Benennung: 'Römerkreuze' oder 'Schwedenkreuze' |
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7625 Ulm-Südwest R 73200 H 51940, Zwei Steinkreuze im Grundstück Hauptstraße 31. Um 1970 neu aufgestellt; vorher zu beiden Seiten eines hohen Andachtskreuzes. Beschreibung: Kreuz links (I) aus Kalktuff. Ecken beschädigt, Schaft fehlt. Kreuz rechts (II) aus Stubensandstein. Absplitterung am Kopf. Bis zum Querbalken in den Boden gesetzt. Maße: (I) Höhe 0,50 m, Br. 0,91, T. 0,22, (II) Höhe 0,60 m, Br. 0,89, T. 0,23, Form: (I) breitflächig, Querbalkenlänge betont. - (II) Tatzenkreuz, leicht geschwungen, Datierung: (I) ca. 15./Anfang 16. Jh. (II) ca. 15. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Aus dem Dreißigjährigen Krieg. Benennung: 'Schwedenkreuze', 'Römerkreuze', Flurname: 'Beim oberen Kreuz' (Textkopie B. Losch 1981) |
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Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 297, Altheim ob Weihung I, II, daraus: 2. Max Ernst, Alte Steinkreuze in der Umgebung Ulms, in: Ulm und Oberschwaben 29, 1934, S. 31, Nr. 51 |
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