steinkreuz sollschwitz
standort

Wittichenau, OT Sollschwitz, Lkr. Bautzen, nördl. Ortsrand, unmittelbar südwestl. vor der kath. Kapelle (Straße nach Liebegast, Abzweig nach Saalau), Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell unbekann), das Asymmetrie aufweisende breitflächige Steinkreuz aus Granit mit Beschädigung am linken Kreuzarm zeigt die nur noch schwer erkennbare linear eingetiefte Darstellung eines auf der Spitze stehenden Schwertes mit gerader Parierstange (Verf.)

Quellangaben: Lit.: Internet: 1. ...berthold-b.de-Fotokopien, 2. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Kulturdenkmale in Wittichenau, OT Sollschwitz:  Mord- und Sühnekreuzvor Sollschwitz 19 (an der Kirche), 15.–17. Jahrhundert, Ortsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 80 cm hohes Granitkreuz, ID 08990496

 

fotokopie urheber julian nyca kopie lit. g. mueller-h. quietzsch 1977 kopie lit. g. a. kuhfahl 1928

Ralbitz-Rosenthal, OT Ralbitz, Lkr. Bautzen, nördl. im Ort, unmittelbar östl. der St. Katharinen-Kirche, am südl. Ende des Parkplatzes, im spitzen Winkel ‘Hauptstraße’ Einmündung ‘Seidau’, Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell unbekannt), Steinkreuz aus Granit mit verstümmelten bzw. abgeschliffenen Kopf und Armoberseiten, Armunterseiten verbreitert, Schaft verbreitert sich markant und läuft geradlinig, quaderförmig auf Armbreite aus, Ansichtsseite linear eingetiefte Darstellung eines Schwertes oder Dolches (Verf.)

Ang. Lit. G. Müller-H. Quietzsch, 1977:

Im nördlichen Ortsteil, östlich der Kirche, an der Straße nach Cunnewitz, südlich vor dem Gasthaus, auf dem Platz, der von einem Wegedreieck gebildet wird, 12 m östlich vom Friedhofseingang, neben einem Kruzifix. 1 Steinkreuz. Arme nur schwach, oberer Schaft zur Kreuzung zu stark verjüngend; Kopf verstümmelt, Schaft von der Mittelhöhe nach unten gerade, Eindruck plattenartig, Kanten gerundet. Granit (Kuhfahl: Sandstein). NO-SW (Ausrichtung). SO-Seite, beginnend auf dem Schaft unterhalb der Arme, eingeritzt im Umriß: Dolch oder Schwert. Höhe: SO-Seite 98 cm, NW-Seite 97 cm, Breite: 43 cm, Stärke: 14 cm. Kopf durch alte Abschläge nur noch Stummel; allgemeine oberflächliche Verwitterung; im Schaftteil Riß. Eingezwängt zwischen Telefonmast und Zäunchen um das moderne Kruzifix. Geschützt seit 27. 10. 1971. Keine Sagen bekannt. Altbekannt.  (Textkopie Lit. G. Müller-H. Quietzsch, 1977)

Quellangaben: Lit.: 1. Gerhardt Müller-Harald Quietzsch, Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen, Inventar Bezirk Dresden, Berlin 1977, S. 217-218, Nr. 137 Ralbitz (Ralbicy), Kr. Kamenz, Mbl. 4651 (22), S 1,6 / W 23,0 m. Abb. 164 (Kopie), daraus: 2. G. A. Kuhfahl, Die alten Steinkreuze in Sachsen, Dresden 1928, Nr. 206, S. 105/154 m. Abb. 17 (Kopie) u. Nachtrag zum Heimatschutzbuch von 1928 (1936), Nr. 221, 3. J. Naumann, Steinkreuze und Kreuzsteine von Bautzen und Umgegend, Bautzen 1909, S. 19 m. Abb. 35, 4. BKD, 1912, Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen, Bd. 1-15, bearb. v. R. Steche, Bd. 16-41  v. C. Gurlitt, Dresden 1882-1923, Bd. 35, S. 293 m. Abb. 307, 5. W. Muhle, Hilf mit an einem Verzeichnis der Schätze unserer Heimat, in: Kamenzer Heimat, 1935, Beil. zum Kamenzer Tageblatt, Nr. 5, 6. H. Kubasch, Heimatbuch Kreis Kamenz, Kamenz 1954, S. 103

Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Bodendenkmale in Ralbitz-Rosenthal, OT Ralbitz: besonderer Stein, Steinkreuz, Spätmittelalter, nördlicher Ortsteil, Platz östlich des Kirchhofs, Dolcheinzeichnung, Schutz seit 27. Oktober 1971, daraus: Fotokopie, Urheber: ‘Julian Nyča’ (Eig. Werk) Liz.-Nr. CC BY-SA 3.0

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