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Söchtenau, Lkr. Rosenheim, im Ort, bei Anwesen 'Schulstraße Nr. 2' (Bereich Einm. in 'Halfinger Straße'), Steinkreuz

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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), durch Abbruch eines Armes verstümmeltes Steinkreuz aus Granit mit rundlich erweiterten Armen und Kopf, Schaft geradlinig markant erweitert. Das Kreuz könnte ein alter Gerichtsstein der örtlichen Grundherrschaften gewesen sein, s.u. (Verf.) 

Gemeinde: Söchtenau Ldkr.: Rosenheim, Ortsteil: Söchtenau, Standort: FK SO X - 22 Fl. Nr. 130/2, An der Weggabelung Halfinger Str. / Schulstraße, am Eck des Schulgeländes, wohl sekundärer Aufstellungsort nach Straßenbaumaßnahmen, Material: Granit / Findlingsgestein, Beschreibung / Form: Steinkreuz in Form des Eisernen Kreuzes, bei dem der linke Querbalken am Ansatz weggebrochen ist. Oberfläche unregelmäßig, rauh. Maße: H. gesamt 76 cm; T. 14 cm; Ges. Br. (noch) 36 cm; Kreuzfuß H. 40 cm; T. 14 cm; Br. 49 cm; Volkstümliche Überlieferung: -Literatur: -Abbildung: Taf. 4, l (Textauszug: wasserburg.de-Heimat am Inn, Nr 6, 1985)

Die erste urkundliche Erwähnung war im Jahr 924. Söchtenau gehörte zum Rentamt Burghausen und zum Landgerichtsbezirk Kling und wurde im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 eine selbständige politische Gemeinde (wikipedia.org-wiki-Söchtenau-Geschichte)

Quellangaben: Lit.: 1. Stephan Altensleben, Rätselhafte Steinkreuze - Die Entdeckung ihrer wahren Bedeutung, Langenweißbach 2023

Internet: 1. wasserburg.de-Beiträge zur Geschichte, Kunst und Kultur des Wasserburger Landes, Heimat am Inn, Jahrbuch 1985 Herausgeben, Heimatverein (Historischer Verein) e. V., für Wasserburg am Inn und Umgebung 1985, mit Beitrag Sühnekreuze v. Ferdinand Steffan, daraus: Foto (Kopie), S. 200, Tafel 4 , Abb. 1, 2. wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Söchtenau: Schulstraße 2, Steinkreuz, Aus Granit, 16. Jahrhundert, D-1-87-174-3 m. Foto v. 28.10.2022 (Kopie), Urheber: 'Rufus46' (Eig. Werk) Liz.-Nr. CC BY-SA 4.0

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Griesstätt, OT Kettenham, Lkr. Rosenheim, im Ort an einer Weggabel (exakter Standort unbekannt), Steinkreuz (verschollen)

Maße: unbekannt, Steinkreuz mit gedrungenem Kreuzstand und geradlinig, markanter Schafterweiterung, im Kreuzungsfeld ein Vortrage- bzw. Vorhaltekreuz (Kreuz auf Stab) im Relief (Verf.). Diese Kreuzdarstellung könnte auf einen kirchlichen Ursprung hindeuten, indem das Kreuz ein Gerichtskreuz des Klosters Altenhohenau war, dem von 1667 bis zur Säkularisation im Jahre 1803 die Hofmark Griesstätt (wikipedia.org-wiki-Griesstätt-Geschichte) unterstand (Verf.)   

Gemeinde: Griesstätt ehem. Ldkr. : Wasserburg, Ortsteil: Kettenham, Standort: FK SO VII - 20, wohl Fl. Nr. 1075, An einer Weggabelung bei / in Kettenham, Verschollen, Material: angeblich "Findlingsgestein", Beschreibung / Form: Relativ hoch aufragend in Form des lat. Kreuzes, aber mit sich regelmäßig nach unten verbreiterndem Längsbalken. In der Kreuzmitte auf einer Seite plastisch herausgearbeitetes lat. Kreuz. (Rückseite unbekannt). Maße: Nicht mehr feststellbar, da verschollen. Volkstümliche Überlieferung: Laut Aussage des Bezirksoberlehrers Welzmüller, Griesstätt, soll mit dem Steinkreuz ein Asylrecht verbunden gewesen sein, was wenig wahrscheinlich wegen des Fehlens einer Gerichtsbarkeit erscheint. Literatur: Deutsche Gaue Bd. 9, 1908, 158 f (Abb. 158), Foto im Mus. Wbg. Abbildung: Taf. l, 2 (Textauszug: wassereburg.de-Heimat am Inn, Nr 6, 1985)

Quellangaben: Lit.: 1. Stephan Altensleben, Rätselhafte Steinkreuze - Die Entdeckung ihrer wahren Bedeutung, Langenweißbach 2023

Internet: 1. wasserburg.de-Beiträge zur Geschichte, Kunst und Kultur des Wasserburger Landes, Heimat am Inn, Jahrbuch 1985 Herausgeben, Heimatverein (Historischer Verein) e. V., für Wasserburg am Inn und Umgebung 1985, mit Beitrag Sühnekreuze v. Ferdinand Steffan, daraus: Foto (Kopie), S. 188, Tafel 1 , Abb. 2

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