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Stadtilm, OT Singen, Ilm-Kreis, im nördl. Teil des Ortes, auf dem Kirchhof, 8 m südl. der St. Nicolaikirche, Steinkreuz

Obertägige Maße: Höhe 1,0 m, Br. 0,70, T. 0,26, das Steinkreuz aus Kalkstein mit markanter Balkenerweiterung besitzt abgeschrägte Enden, wobei Kopf und Arme eine Fluchtlinie ergeben; einige lochartige Eintiefungen, die als Abriebsmale deutbar sind, s. Einf. (Verf.); nach Lit. K. Thiele, 1933, stand das Steinkreuz bis um 1945 ‘an der Straße, die zum Bahnhof führt’, bzw. ‘am östlichen Ende des Dorfes ‘ (P. Lehfeldt, 1894); ältere Einwohner wollen einen einstigen Standort in der östl. Feldflur wissen (Lit. K. Thiele)

Quellangaben: Lit.: 1. Frank Störzner, Steinkreuze in Thüringen, Katalog Bezirk Erfurt, Weimar 1984, S. 26 m. Abb. 36, daraus: 2. P. Lehfeldt, Bau- u. Kunstdenkm. Fürstenthum Schwarzburg-Rudolstadt, Bd. I, Jena 1894, S. 154 m. Zeichnung, 3. K. Thiele, Steinkreuze - mittelalterliche Sühnezeichen, in Thür. Monatsblätter 41, Eisenach 10. Okt. 1933, S. 157-167, 4. K. Mohring, Alte Steinkreuze in Thüringen, Erfurt 18. Aug. 1934, 5. H. Köber, Die alten Steinkreuze und Sühnesteine Thüringens, Erfurt 1960, S. 33 Nr. 36, 6. E. Meiland, Steinkreuze im Kreis Arnstadt, Arnstadt 1960, S. 71 m. Abb.

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