kreuzstein siebeneichen
standort
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Siebeneichen, Kreis Herzogtum Lauenburg, Ortskern, integriert in Feldsteingrundstückssmauer des Pfarramtes Siebeneichen, links des Einganges (ggü. der Kirche) ‘botterweike Stein’ 

Obertägige Maße: Höhe 0,88 m, Br. 0,42, T. 0,50, der sog.’butterweiche Stein’, ein wohl unwesentlich in seiner einstigen Form bearbeiteter Findling aus Sandstein, zeigt ein eigehauenes lat. Kreuz mit ausgeschweiften Enden, wobei hinsichtlich dieser Darstellung der Stein verkehrt herum für diese Zweckentfremdung aufgestellt wurde; der Standort dürfte nicht der ursprüngliche, doch im Bereich des Kirchplatzes Siebeneichen zu vermuten sein (Verf.)

um das Denkmal ranken sich zahlreiche Sagen und Geschichten, z.B.: (Textauszüge) ...Und los geht das mit dem ‘butterweichen Stein’, den wir in einer Mauer der Dorfstraße finden. In den zog ein Feldherr, laut Sage, einst vor einer Schlacht ein Kreuz. ‘Daraufhin gewann er den Kampf’, erzählt Ilse Müller (82) (Quelle: ...bergedorfer-zeitung.de-article123632: Ortsrundgang mit Bürgermeister Karl-Heinz Weber am 13. Oktober 2011)

... Geht man ins Pastorat hinein, sieht man den butterweichen Stein. Das Kreuz machte - so geht die Sage - ein Ritter vor dem Kampfestage ... (Quelle: ...amt-buechen.eu-Grußwort des Bürgermeisters)

Der ‘butterweiche Stein’ steht neben der Eingangspforte zum Pastorat. Eine Legende bringt ihn mit der Stecknitzfahrt in Verbindung. Die Leute sagten, ‘wenn auf der Stecknitzfahrt Lüneburger Salz bis nach Lübeck transportiert werden kann, dann ist der Stein so butterweich, dass man ein Kreuz eindrücken kann’ - und es gelang! Das Kreuz im Stein lässt vermuten, dass er auf den Kopf gestellt wurde (Quelle: ...wk-netpublishing.de-pdf- stecknitz-fleyer)

Quellangaben: Lit.: Internet: s.o.

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