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Hoyerswerda, OT Schwarzkollm, Lkr. Bautzen, A/B/C: im Ort, vor dem Anwesen 'Dorfstraße Nr. 40' auf dem (ehem.) Anger, nordseitig des Abzweiges nach Bröthen ('Steinbruchweg'), 3 Steinkreuze |
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*Schriftsässigkeit, auch (kanzlei-)schriftsässig, ist die frühere Bezeichnung für Grundherrschaften (wie zum Beispiel Rittergüter), deren Besitzer unter den oberen Landesgerichten als erste Instanz in Rechtsstreitigkeiten standen. Im Gegensatz hierzu gab es amtssässige Dörfer und Rittergüter (Amtssassen), die das Amt, in dessen Bereich sie lagen, als erste Instanz anzuerkennen hatten. Mittelbare Amtsdörfer waren adelige und klösterliche Amtsdörfer. Die Schriftsässigkeit war an das Gut und nicht an die Person des Grundherrn gebunden (wikipedia.org-wiki-Schriftsässigkeit) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Stephan Altensleben, Rätselhafte Steinkreuze - Die Entdeckung ihrer wahren Bedeutung, Langenweißbach 2023, S. 137-138 u. Abb. 331 (S. 300), Internet: 1. wikipedia.org-wiki-Liste der Kulturdenkmale in Hoyerswerda, OT Schwarzkollm: Drei Sühnesteine (zwei Steinkreuze und ein Gedenkstein), Dorfstraße 40 (vor), 18. Jahrhundert oder älter, Über den Hintergrund der drei Sühnesteine, dabei zwei Steinkreuze und ein Gedenkstein aus Granit, kursieren unterschiedliche Überlieferungen. Zum ersten hätten zwei Soldaten ein Mädchen umgebracht. Zum zweiten hätte ein Bursche den Liebhaber seines Mädchens umgebracht, worauf der Mörder und das Mädchen hingerichtet worden wären. Die beiden Kreuze zeigen eingemeißelte Rinnen, bei einem ist deutlich ein Messer oder Schwert zu erkennen. Ortsgeschichtlich und kulturgeschichtlich von Bedeutung, ID 08975442 m. Foto v. 19.3.2012 (Kopie), Urheber: 'September Woman' (Eig. Werk) Liz.-Nr. CC BY-SA 3.0, 2. google.com-maps-Hoyerswerda-Street View Aug. 2022 (Kopie, bearb.) |
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