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                 Obertägige Maße: Höhe 0,90 m, Br. 0,68, T. 0,26, das im Volksmund ‘Buchecker Mordkreuz’ genannte Steinkreuz aus Sandstein mit gerundeten Enden und nur noch schwer lesbarer Inschrift bezeichnet die Örtlichkeit einer Mordtat am 4. Mai 1687; der 39 jährige Spitzenhändler Johann Friedrich Hänel aus Mittweida (Sachsen) wurde hier von seinem Reisegefährten ermordet, Inschrift: ‘...Mai 1687 ...  erschossen ... der Herr Johann Friedrich ...  delsm ... von ...’      
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                 aus einigen nachweisliche Quellen, wie das Sterberegister der Pfarrei Gefrees, die Chronik Gefrees und seine Umgebung, sowie Aufzeichnungen des Magister Johann Will (1692) gehen nähere Angaben hervor, s. Infolink  
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                 Quellangaben: Lit.: 1. Paul Basler, in:  ...bayern-fichtelgebirge.de, daraus: 2. Hans Bucka-Oskar Heland, Steinkreuze Kreuzsteine im Landkreis Hof und in der Stadt Hof, Hof 1986, S. 29-30 m. Abb., 3. Johann Will, Das Teutsche Paradeiß, 1692, in: Archiv für Oberfranken, 15.3.1883 u. Siebenstern 1/1929; 4. D. Ellrodt, Gefrees und Umgebung, Chronik, Bayreuth 1825, 5. K. Dietel, Das Steinkreuz in Mödlenreuth, Kulturwarte Juli 1960 u. Münchberg-Helmbrechtser Zeitung v. 5.1.1960, 6. T. Breuer, Landkreis Münchberg, Bayer. Kunstdenkmale 13/1961, H. Bucka, Das Kreuz am Wege, Heimatkalender 1973, Internet:         1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Zell im Fichtelgebirge, Steinkreuz, westl. des Ortes, bez. 1687, Nr. D-4-75-189-23 
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                 Markt Zell i. Fichtelgebirge, OT Lösten, Lkr. Hof, ca. 250 m östl. des Ortes auf der Höhe, nordseitig am Weg nach Erbsbühl (Großlosnitz) 
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                 Obertägige Maße: Höhe 1,27 m, Br. 1,30, T. 0,27, das Steinkreuz aus Granit mit breit abgefasten Kanten und gerundeten Enden zeigt beidseitig, je an Armende und Kopf, ein linear eingetieftes gleicharmiges Kreuz; auf der Ansichtsseite, schräg vom rechten Arm bis in den oberen Schaft verlaufend, die eingerillte Darstellung einer Pflugreute; nach einer Sage soll ein Soldat in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges versucht haben einem Bauern, der hier seine Feldarbeit verrichtete die Pferde wegzunehmen, doch bezahlte er das mit seinem Leben als ihn der erboste Bauer mit seiner Pflugreute erschlug; neben dem Kreuz befindet sich am Stamm des östl. neu gesetzten Baumes ein Stein mit primitiv eingeritzten Kreuz, wobei dessen Herkunft bzw. Bedeutung momentan nicht geklärt werden konnte (Verf.)  
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                 Quellangaben: Lit.: 1. Paul Basler, in: ...bayern-fichtelgebirge.de, daraus: 2. Hans Bucka-O. Heland, Steinkreuze Kreuzsteine im Landkreis Hof und in der Stadt Hof, Hof 1986, S. 26 m. Abb., 3. K. Dietel, Das Steinkreuz bei Lösten, in: Münchberg-Helmbrechtser Zeitung, Nr. 10-9.10.1954, 4. T. Breuer, Landkreis Münchberg, Bayer. Kunstdenkmale, 13/1961, 5. Leonhard Wittmann, Altersbestimm. von Flurdenkmalen, in: Das Steinkreuz, Nr. 37/1973, 6. Fritz Rudolph, Steinkreuze, Kreuzsteine und Gedenksteine im Waldsteingebiet, H. 7, 1968, Internet: 1. wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Zell im Fichtelgebirge, Steinkreuz, am Weg nach Großlosnitz, spätmittelalterlich, Nr. D-4-75-189-21                   
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                 c.2013  www.kreuzstein.eu   
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