standort grundmauer

Sandberg, Lkr. Rhön-Grabfeld, rückseitig Anwesen Kreuzbergstraße 47 (Westseite) in die Grundmauer eingemauert             

kreuzstein sandberg kreuzstein sandberg
steinkreuz sandberg
standort kirchhofmauer

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A: l. Maße: 0,50 m, Br. 0,25, der Kreuzstein zeigt auf vertiefter gerahmter Fläche im Relief ein lat. Kreuz mit nach außen verbreiterten Enden, das symbolisch auf dem angedeuteten Hügel Golgatha steht; darunter nicht mehr erkennbare Darstellungsfragmente, B: Maße: 0,58 m, Br. 0,27, ebenfalls im Relief etwa vergleichbares Kreuz auf Halbkreisbogen, das Christuskreuz auf dem Hügel Golgatha; nach Hinweisen des Hauseigentüm. H. Leiber besitzen beide Kreuzsteine einen quadratischen Grundriss und wurden im Jahre 1987 in den Fundamenten der alten Scheune entdeckt, die dem neuen Anbau des 1956 gebauten Hauses weichen musste; angeblich stammen die Denkmale, vermutlich Grabsteine, aus dem etwa 3 km nördl. gelegenen Weiler Kilianshof; nicht selten wurden früher bei Friedhofsbereinigen alte Grabsteine veräußert und als billiges Baumaterial verwandt (Verf.)

Quellangaben: 1. Jürgen Reinhardt, Steinkreuze und Kreuzsteine der Rhön, 1999, S. 156-157

Sandberg, C: Kreuzbergstraße, bündig in die Außenseite der Kirchhofsmauer eingemauert

Maße mit Basis: Höhe 1,03 m, Br. 0,48, das in seiner Gesamtheit sichtbare Steinkreuz besitzt Dreipaß-verzierte Enden (gotisches dreibogiges Maßwerk, Stilelement in der Baukunst, auch symbolisch für die Dreifaltigkeit, Vater-Sohn-Heiliger Geist) Konturen mit brauner Farbe hervorgehoben (Verf.)

Quellangaben: Lit. 1. J. Reinhardt, 1999, S. 158

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