Ostelsheim, Lkr. Calw, A: nordöstl. im Ort, 'Bahnhofstraße Nr. 3', Innenseite einer Scheunenrückwand vermauert, Steinkreuz

Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt), Steinkreuz aus Buntsandstein mit Darstellung einer großen Pflugschar, beim Hausbau 1895 an der Straßenseite gefunden (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7219 Weil der Stadt R 89160 H 98950. In der Innenseite der Scheunenrückwand Bahnhofstraße 3. Beim Hausbau 1895 an der Straßenfront gefunden. Beschreibung: Buntsandstein, Bearbeitungsspuren. Balkenenden minimal beschädigt. Maße: Höhe 0,70 m, Br. 0,76, T. (?), Form: Querbalkenlänge betont, sonst gleichmäßig. Zeichen: Große Pflugschar in der für das Kreisgebiet charakteristischen Form mit leicht gerundeten Konturen und lang auslaufender Spitze. Datierung: ca. 15./16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Unter Hinweis auf ein ebenfalls beim Hausbau an der Straßenfront gefundenes Skelett wird das Kreuz der Schlacht bei Döffingen 1388 oder dem Dreißigjährigen Krieg zugeschrieben' (Textkopie B. Losch 1981)  

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 201-202, Ostelsheim I (o.F.), daraus: 2. Wilhelm Mönch, Sühnekreuze im Bezirk Calw, 1922, S. 7, 3. Karl Heß, Sühnekreuz an einem Döffinger Fachwerkhaus, in: Aus Schönbuch und Gäu, Böblinger Bote 1957, Nr. 12

Internet:

kopie b. losch 1981

Ostelsheim B/C/D: südl. Ortsrand, unmittelbar südl. der Einmündung 'Goethestraße' in 'Gechinger Straße', am Beginn des 'Gechinger Weg’, am sog. 'Schafbuckel', 3 Steinkreuze (Standortang.: ...suehnekreuz.de)

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt), 3 Steinkreuze aus Buntsandstein (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7219 Weil der Stadt R 88900 H 98550, Flst. 2541. Drei Steinkreuze am Schafbuckel, an der Kreuzung Stammheimer Weg, Gechinger Weg und Steige. Ca. 1975 Freilegung und Neuaufstellung (Numerierung von links nach rechts). Beschreibung: Buntsandstein. Bei (II) Kopf nur noch im Ansatz sichtbar, der rechte Arm zur Hälfte abgebrochen. Bei (III) fehlt der Kopf ganz; der rechte Arm ist durch Beschädigung nach außen zunehmend abgeschrägt. Bei (IV) fehlt der linke Arm; auf dem rechten Arm kleine Vertiefung. Schon ca. 1920 im selben Zustand. Maße: (II) Höhe (0,80 m), Br. 0,55, T. 0,14, (III) Höhe 0,80 m), Br. 0,65, T. 0,12, (IV) Höhe 0,85 m, Br. (0,44), T. 0,16, Form: Jeweils ausgeglichene, bei (IV) etwas kräftigere Proportionen. Zeichen: Jeweils Pflugschar, nach rechts weisend, mit leicht gerundeten Konturen und ausgezogenen Spitzen. Datierung: ca. 15./Anfang 16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Die Kreuze sollen ein Soldatengrab aus alter Zeit bezeichnen' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 202, Ostelsheim II-IV m. Abb. 345 (Kopie), S. 44, daraus: 2. Wilhelm Mönch, Sühnekreuze im Bezirk Calw, 1922, S. 7, 3. Karl Heß, Sühnekreuz an einem Döffinger Fachwerkhaus, in: Aus Schönbuch und Gäu, Böblinger Bote 1957

Internet: 1. ...suehnekreuz.de-Standortangabe

verschwundene Steinkreuze:

Ostelsheim, Lkr. Calw
'Am Gechinger Weg im 'Schlehengrund'. Ca. 1965/67 verschwunden' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 204, 19. Ostelsheim, daraus: 2. Wilhelm Mönch, Sühnekreuze im Bezirk Calw, 1922, S. 7  

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