Obersontheim, OT Oberfischach, Lkr. Schwäbisch Hall, A: (Standort liegt derzeit nicht exakt vor), ca. 1 km nordwestl. des Ortes am Fußweg über den 'Hundsrücken' (Höhenzug), 'Am Lustbach' ortsauswärts folgen, Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 6924 Gaildorf R 60170 H 36600 Flst. 554. Am Fußweg über den 'Hundsrücken', ca. 1 km nordwestlich vom Ort. Etwa 1966 bei Einebnungsarbeiten zugedeckt, da es bereits am Boden lag. Es soll neu aufgestellt werden. Beschreibung: Sandstein. Maße: Höhe 1,05 m, Br. 0,95, T. 0,28, Form: Breitflächig. Volkstümliche Überlieferung: Vgl. Kreuz Obersontheim III' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 81, Obers9ontheim IV, Ortsteil Oberfischach (o.F.), daraus: 2. Mitt. von Karl Bernlöhr, 1976, 1978

Internet:

Oberfischach B: (Standort liegt derzeit nicht exakt vor), ca. 3,5 km südwestl. des Ortes bzw. ca. 80 m westl. der 'Kohlenstraße' im Wald (Ortverbindungsstraße Winzenweiler-Michelbach a.d. Bilz über Windpark und Dreikaiserlinde), Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), arg beschädigtes, breitflächiges Steinkreuz aus Schilfsandstein mit eingehauener Jahreszahl '1526' sowie etwa 3 waagerechte Rillen, die als Flinte gedeutet wurden; angeblich soll hier der historisch verbürgte Florian Geyer (Deutscher Bauernkrieg) gefallen und begraben liegen, nach anderer Vesion im Gramschatzer Wald bei Würzburg ermordet (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 6924 Gaildorf R 58500 H 34270 Flst. 732. Etwa 50-100 m westlich der 'Kohlenstraße', etwa 3 km südwestlich Ortsmitte, in der Nähe der Markungsgrenze gegen Eutendorf. Beschreibung: Schilfsandstein. Linker Arm größtenteils weggebrochen. Ecken abgeschlagen. In der rechten Armaußenfläche Verwitterungsfuge. - In Zementsockel gesetzt (1968). Maße: Höhe 0,94 m, Br. (0,80), T. 0,24, Form: Geschwungene Balkenverbreiterung; groß ausgerundete Winkel. Kopfhöhe betont; Kopf und Schaft breiter als Armansicht. Zeichen: Drei tiefe Rillen untereinander auf dem Querbalken. In einer Waldbeschreibung von 1706 als Darstellung einer Flinte gedeutet. Inschrift: Jahreszahl '(1)526' im Kopfansatz. Volkstümliche Überlieferung: Hier sei Florian Geyer gefallen und begraben' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 81-82, Obersontheim V, Ortsteil Oberfischach (o.F.), daraus: 2. Mitt. von Konrektor Emil Dietz, Gaildorf, 1968, 3. Emil Kost, Nachlaßsammelmappe, 1953; 4. Eva Maria Kraiss-Marion Reuter-Bernhardt Losch, Sühnekreuze in den Landkreisen Schwäbisch Hall und Hohenlohe, Künzelsau 2001: Oberfischbach m. Foto, S. 86

Internet:    

verschwundene Steinkreuze:

Obersontheim, OT Oberfischach, Lkr. Schwäbisch Hall
'Am Kirchenweg nach Rappoltshofen. Nach 1940 verschwunden' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 90, 24. Obersontheim, Ortsteil Oberfischach, daraus:  2. Emil Kost, Nachlaßsammelmappe, 1953 

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