standort friedhofskapelle

Neunheilingen, Unstrut-Hainich-Kreis, südl. im Ort vor Friedhoskapelle

steinkreuz neunheilingen andere seite steinkreuz neunheilingen andere seite

A: l. Obertägige Maße: Höhe 1,12 m, Br. 0,66, T. 0,19, das Steinkreuz got. Form aus Kalkstein wurde 1945 durch Anfahren derartig beschädigt, dass nur noch der Schaft mit Nasenansatz original ist; der Kreuzstand wurde in got. Form ersetzt                      

B: Obertägige Maße: Höhe 1,13 m, Br. 0,82, T. 0,22, kalksteinernes Kreuz got. Form mit ausgerundeten Winkeln und kräftigen nach unten verbreiterten Schaft; beide Denkmale befanden sich bis 1932 an der Ostseite der Kapelle 

Quellangaben: Lit.: 1. Frank Störzner, Steinkreuze in Thüringen, Katalog Bezirk Erfurt, Weimar 1984, S. 67-68, Nr. 128/129 m. Abb. 133/134/137, daraus: 2. G. Sommer, Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Langensalza, Halle 1879, S. 67, 3. H. Köber, Die alten Steinkreuze um Mühlhausen, Mühlhausen 1959, S. 125, Nr. 21 u. Die alten Steinkreuze und Sühnesteine Thüringens, Erfurt 1960a, S. 42, Nr. 148, 4. H. Fiedler, Steinerne Kulturdenkmale im Kreis Bad Langensalza, Bad Langensalza 1961a, S. 18, 5. W. Fleischmann, Steinerne Zeugen der Vergangenheit im Kreis Bad Langensalza, Weimar 1975, S. 13-14, Nr. 12

standort tottlebener strasse

Kirchheilingen, Unstrut-Hainich-Kreis, östl. Ortsausgang, südseitig an Straße nach Tottleben, vor Anwesen Nr. 179, ‘Bonifatiuskreuze’

andere seite
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A: l. Obertägige Maße: Höhe 1,58 m, Br. 0,74, T. 0,15, zur got. Form neigendes Kreuz aus Kalkstein mit langem keilförmigen Schaft und gedrungenem Kreuzstand (Verf.)

B: Obertägige Maße: Höhe 1,38 m, Br. 0,82, T. 0,22, kalksteinernes Kreuz got. Form; beide Denkmale werden Bonifatiuskreuz genannt, angeblich soll der christliche Glaubensbote Kirchheilingen besucht und hier gepredigt haben; die hellere Verfärbung beider untere Schaftbereiche deutet auf einen früheren tieferen Stand der Kreuze hin (Verf.)

Quellangaben: Lit.: 1. Frank Störzner, Steinkreuze in Thüringen, Katalog Bezirk Erfurt, Weimar 1984, S. 64-65, Nr. 118/119 m. Abb. 130/131/136, daraus:      2. H. Köber, s.o. 1959, S. 125 Nr. 23 u. 1960a, S. 42, Nr. 143, 3. H. Fiedler, 1961a, S. 18, 4. W. Fleischmann, 1975, S. 13 Nr. 5

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