kopie b. losch 1981

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Neckartenzlingen, Lkr. Esslingen, A: nordwestl. Ortsrand, im Grundstück 'Weinbergweg Nr. 21', 1 Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7421 Metzingen. Weinbergstraße 21, im Garten. Bis 1975 zusammen mit dem Kreuz Reutlingen IV an der Straße zwischen den Reutlinger Stadtteilen Oferdingen und Rommelsbach. Nach Freilegung beim Straßenbau sichergestellt. Beschreibung: Sandstein. Kopf, linker Arm, rechte Armoberseite und Schaftoberteil stark abgenuntzt. Am Schaftende Bearbeitungsspuren. Bei der Freilegung entstandene Bruchstelle im Schaft ist jetzt repariert. Maße: Höhe 1,50 m, Br. 0,74, T. 0,25, Form: Tatzenkreuz. Am rechten Arm und besonders am Schaft ist die Verbreiterung noch erhalten. Zeichen: Reste einer kreisförmigen Einrillung; 1960 noch als Backschaufel erkennbar. Datierung: ca. Ende 15./Anfang 16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Siehe Kreuz Reutlingen IV' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 20-21, Neckartenzingen I m. Abb. 477 (Kopie), S. 61, daraus: 2. Mitt. v. Eugen Wiedenmann, Eislingen/Fils, 1980

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kopie b. losch 1981

Neckartenzlingen B: südwestl. des Ortes, im westl. Teil des 'Rainer Wald' (günstig erreichbar: die südwärts aus dem Ort führende 'Neckartenzlinger Straße' erreicht ca. 500 m nach dem Waldbeginn einen rechts abzweigenden Forstweg, der geradlinig nach Westen verläuft und nach ca. 700 m den Standort ca. 70 m südl. des Weges erreicht [nach der 3. Waldwegkreuzung], Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7421 Metzingen R 15700 H 82400 Flst. 225 Hammetweil. Im 'Rainer Wald', etwa 2 km südwestlich vom Ort, Distr. I, Abt. 12. Beschreibung: Sandstein. Kopfende und Querbalkenecken beschädigt. Einzelne Bearbeitungsspuren; auf Kopf und Armenden kreuzförmige Krinnen. Maße: Höhe 0,65 m, Br. 0,80, T. 0,20, Form: Tatzenkreuz; asymmetrisch, leicht geschwungen. Kopf gegen Schaft versetzt, daher obere Armkanten verschieden lang. Schaft leicht rechts geneigt. Zeichen: Pflugschar mit nach oben gerichteter Spitze, leicht abgerundet; kleines Kreuzzeichen in ihrer Mitte. Datierung: ca. 16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Man mutmaßt allenfalls, daß ein Wilderer erschossen worden sein könnte. Flurname: Waldabteilung 'Kreuzstein' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 21, Neckartenzlingen II m. Abb. 22 (Kopie), S. 3, daraus: 2. Walter Brants, Mittelstadt in Geschichte und Gegenwart, 1965, S. 75

Internet: 1. ...mapy.cz-Neckartenzlingen, Lagekarte m. Standortangabe

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