quelle: ...stimme.de

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Massenbachhausen, Lkr. Heilbronn, im Ort, Bereich Parkplatz Friedhof, 'Fürfelder Straße', auf einer Mauer am Treppanaufgang zum Friedhof eingesetzt, Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), Steinkreuz lat. Form aus Sandstein, früher in unmittelbarer Nähe vor der Grundstücksmauer Haus Nr. 4 (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 6820 Schwaigern R 03420 H 48800. Mitten im Ort an der Fürfelder Straße, vor der Gartenmauer von Haus Nr. 4. Beschreibung: Sandstein. Vertiefung auf dem linken Arm. - Das Kreuz ist jetzt einbetoniert; vorher konnte noch sehen, daß der Schaft seitlich zu einem Fuß ausläuft. Maße: Höhe 0,75 m, Br. 0,77, T. 0,26, Form: Massig. Ausgeglichene Proportionen bei einem etwas breiteren Längsbalken; deutliche Kantenabschrägung, die am Schaftende ausläuft (vor der Einbetonierung noch sichtbar). Datierung: ca. 15. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Massenbachhausen sei im Dreißigjährigen Krieg ganz vernichtet gewesen; dann sei mit dem Bauen begonnen worden, und dabei müsse etwas passiert sein' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 53, Massenbachhausen (o.F.)

Internet: 1. ...stimme.de-(Online-Ausg. v. 24.3.2020)-themen-quiz: Wie gut kennen Sie Massenbachhausen ? m. Foto (Kopie)

Nordheim (Württemberg), Lkr. Heilbronn, im Ort, Bereich 'Südstraße' Einmündung 'Danziger Straße', Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt), Steinkreuz aus Sandstein mit Darstellung einer nach unten weisenden Pflugschar (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 6820 Schwaigern R 09280 H 41060. Auf einem Rain in der Südstraße, im Einmündungsbereich der Danziger Straße, in einer Grünanlage. Beschreibung: Sandstein. Seitenkanten des Kopfbalkens nach oben zunehmend abgeschlagen; Armende rechts oben beschädigt. Bearbeitungsspuren; auf dem linken Arm Schleifrillen. Maße: Höhe 0,75 m, Br. 0,79, T. 0,18, Form: Ausgewogene Proportionen bei langen Balken. Die Unterkanten des Querbalkens fallen leicht nach außen ab. Zeichen: Lange, nach unten weisende Pflugschar (Dagegen zeigt das Gemeindewappen schon seit dem 17. Jh. eine aufwärts gerichtete Pflugschar) in leichtem Relief mit schwach gerundeter Spitze und hohem, zur Schar hin schmäler werdendem Schaft. Datierung: ca. 16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Das Kreuz soll aus Kriegszeiten stammen. Noch 1935 wurde die Straße im Volksmund als 'Kreuzweg' bezeichnet. Flurname: 'Kreuzäcker' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 54-55, Nordheim

Internet: 

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