Kirtorf, Vogelsbergkreis, nördl. im Ort, im Bereich des ehemaligen Neustädter Tor (*Treyser Tor: Lit. H. Riebeling, 1977 ?), Steinkreuz, Standort bzw. Verbleib derzeit nicht bekannt (Verf.)

*Treyser Tor: nach einem Zeitungsartikel in 'Oberhessische Zeitung' v. 18. 7. 2018 werden in Kirtorf drei ehemalige Stadttore genannt - Alsfelder Tor, Grünberger Tor und Neustädter Tor (Verf. frei nach 'Stadttore errichtet' - Spetakuläre Aktion in Kirtorf, in: Oberhessische Zeitung.de v. 18. 7. 2018 v. C. Heil 

Ang. H. Riebeling, 1977: 'Steinkreuz, Material: Sandstein, Standort: Im Norden der Stadt am Treyser Tor. Hier soll ein Faselochsenwärter durch einen Unfall ums Leben gekommen sein. (Eintrag von W. Niemeyer auf der Karteikarte: Faselochsen (Zuchtbullen) waren nur in Privatbesitz, daher kann es kein Wärter gewesen sein)(Textkopie H. Riebeling, 1977) 
   
Quellangaben: Lit.: 1. Heinrich Riebeling, Steinkreuze und Kreuzsteine in Hessen, Dossenheim/Heidelberg 1977, S. 117, Nr. 5220.2, TK 5220 R 07560 H 25980, daraus: 2. Meyer, Erwin, Hess. Heimatforschung, Bd. 1, Giessen 1946, S. 86 u. Oberhessische Steinkreuze - Sagen und Inschriften, Vog. 52, 1969, Nr. 2, S. 7-10 u. Oberhessische Steinkreuzsagen und -inschriften, in: Hess. Heimat (Beil. Gieß. Zeitung, 11. 1. 1969)

verschollene Objekte:

Homberg (Ohm), OT Schadenbach, Volgelsbergkreis
Steinkreuz, Ang. H. Riebeling, 1977: 'Das 'Steinerne Kreuz' hat in der nach ihm benannten Flur gestanden. Sage: Nach einem Streit soll hier ein Mord begangen worden sein' (Textkopie H. Riebeling, 1977)  

Einträge Staatsarchiv Darmstadt:
Hessische Flurnamen (...lagis-hessen.de)
Am Steinernen Kreuz 1587: Wiese beim Stein Creutz (C 2, Nr. 178/3, fol. 496, 1703: Wiese Am Steinernen Creutz, C 2, Nr. 253/1, fol. 10)

Quellangaben: Lit.: 1. H. Riebeling, 1977, S. 116, Nr. 5219.3, daraus: 2. Meyer, Dr. Erwin, Oberhessische Steinkreuze - Sagen und Inschriften, Vog. 52, 1969, Nr. 2, S. 7-10 u. Oberhessische Steinkreuzsagen und -inschriften, in: Hess. Heimat (Beil. Gieß. Zeitung, 11. 1. 1969) 

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