kehrwiederturm u. fachwerkviertel

Kehrwiederturm mit Fachwerkviertel

                                                                                 HILDESHEIM, LKR. HILDESHEIM, NI

Hildesheim, eines der prachtvollsten, aus dem Mittelalter herausgewachsenen Stadtbilder Deutschland’s, wurde bis zum 22. März 1945, oft als ‘Nürnberg des Nordens’ bezeichnet; im verheerenden Bombenhagel jenes Tages versanken große Teile der Innenstadt unwiederbringlich in Schutt und Asche; am altehrwürdigen Marktplatz blieben nur das Tempelhaus und Teile des Rathauses erhalten (Verf.)                                                          Bild: 1. Marktplatz Ostseite, Tempelhaus, Wedekindhaus, 2. Tempelhaus, links, früher Tempelherrenhaus, frühgotisches Patrizierhaus um 1310 von Roleff u. Eggert Harlessem, Hildesheimer Bürgerfamilie erbaut, rechts, Wedekind- oder Storrehaus, Fachwerkhaus im Renaissancestil 1598 von Kaufmann Hans Storre errichtet (Rekonstruktion), Rolandbrunnen, 3. Knochenhaueramtshaus, Südseite, Marktplatz, 1529 als Gildehaus der Fleischerzunft erbaut (Rekonstruktion) 4. Rathaus Hildesheim, Nordseite Marktplatz 5. Brühl, Straßenzug, 6. sog. ‘umgestülpter Zuckerhut’ nördl. am Andreasplatz, einst Hausverbund mit Pfeilerhaus, Fachwerkhaus erbaut um 1510, imposante Form durch Auskragung an jeder der drei Fassadenfronten (Rekonstruktion 2009) 7. Kehrwiederturm, Torpassage, Blick stadteinwärts, letzter erhaltener Turm der mittelalterlichen Stadtbefestigung (Kehrwehrwall), als einer der vier Türme der Neustadt um 1300 erbaut, früher Honser Tor genannt, 8. Hildesheimer Dom  

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Quellangaben: Stadt Hildesheim, Hinweistafeln vor Ort, Bildquelle: Verf. (nur mit Genehmigung verwendbar) Internet: ...wikipedia.org-wiki- Hildesheim

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