Grafenwöhr, OT Gössenreuth, Lkr. Neustadt a. d. Waldnaab, südöstl. Ortsrand, südseitig der an der Straße Eschenbach-Grafenwöhr (St. 2168), Kreuzung des ‘Lohweg’ (aus dem Ort), bei einzelner Kastanie, Steinkreuz, Benennung: ‘Schwedenkreuz’ (derzeit kein aktuelles Foto verfügbar)

Ang. Lit. R. H. Schmeissner, 1977:

Steinkreuz knapp unterhalb der N-Seite der Straße Eschenbach-Grafenwöhr ca. 200 m östl. des Grafenwöhrer Ortsteils Gössenreuth, an einer Kastaniengruppe in einer kleinen Anlage. Maße: Höhe 1,26 m, Br. 0,69, T. 0,30, Sandstein. Wuchtiges Kreuz mit verstümmelten Querbalken. Die O-Seite des Kreuzes weist Schleifspuren auf, während auf der W-Seite eine nicht mehr erkennbare Reliefdarstellung zu finden ist. ‘Schwedenkreuz’ (Textkopie Lit. R. H. Schmeissner, 1977)

Quellangaben: Lit.: 1. Rainer H. Schmeissner, Steinkreuze in der Oberpfalz, Regensburg 1977, S. 190-191, Nr. NEW 28 Gössenreuth, daraus: 2. Karl Dill, die Flurdenkmäler des ehemaligen Landkreises Eschenbach, 1977

Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Grafenwöhr, OT Gössenreuth: Am Heerweg; Staatsstraße 2168, Steinkreuz, Sühnekreuz, Mit Resten einer Reliefzeichnung, spätmittelalterlich, Nr. D-3-74-124-34

Trabitz, OT Grub, Lkr. Neustadt a. d. Waldnaab, östl. von Grub, nordseitig der heutigen B 470, nordseitige Grabenböschung des alten Verlaufs der Bundesstraße (‘Eschenbacher Straße’ aus Pressath Richtung Westen folgen, kurz vor der Unterführung, rechts), Steinkreuz (derzeit kein aktuelles Foto verfügbar)

Ang. Lit. R. H. Schmeissner, 1977:

Steinkreuz an der Bundesstraße 470 zwischen Pressath und Grub, rechts am Hang. Maße: Höhe 1,36 m, Br. 0,86, t. 0,28, Sandstein. Äußerst plumpe und klobige Kreuzform mit verstümmelten Querbalken. Auf beiden Seiten verschiedene eingekerbte Linien und Buchstaben (H, IS, usw.), vermutlich erst später. Signifikante Zeichen fehlen. Sagen: a. ‘Zwei Brüder aus dem banachbarten Grub waren in Streit geraten. Jeder von ihnen wollte das väterliche Anwesen haben. So entschlossen sie sich , im Zweikampf den Erbstreit über den Hof auszutragen, was auf diesem Acker geschah. Zur Erinnerung wurde dieses Steinkreuz errichtet’ (M. Fuchs). b. (Variation) ‘Nach Aussagen älterer Leute soll an dieser Stelle vor langer Zeit ein Duell stattgefunden haben, das mit dem Tode beider Duellanten endete.’ (Textkopie Lit. R. H. Schmeissner, 1977)

Quellangaben: Lit.: 1. Rainer H. Schmeissner, 1977 s.o. S. 191, Nr. NEW 30 Grub Gmde. Feilersdorf, daraus: 2. K. Dill, 1977 s.o., 3. Michael Fuchs, Steinkreuze bei Pressath, in: ‘Die Oberpfalz’ 35 - Eine Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayerischen Nordgau, 1941, S. 30-32, 4. Bezirksamt Eschenbach, 52

Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Trabitz, OT Grub: Grub - Pressath, Sandsteinkreuz, Mit eingekerbten Linien, mittelalterlich, Nr. D-3-74-148-8

verschollene Objekte:

Grafenwöhr, Steinkreuz, abgegangen, an der Straße nach Pressath knapp nördl. der Stadt an der sog. ‘Alten Kapelle’. Maße: Höhe 0,70 m, Br. 0,30, T. 0,20, Sandstein. Kreuzform kaum mehr erkennbar, beide Querbalken verstümmelt, ohne Zeichen. Keine Sagen. - Kapelle und Steinkreuz sind verschwunden, sie konnten noch 1974 nachgewiesen werden. (Textkopie Lit. R. H. Schmeissner, 1977)

Quellangaben: Lit.: 1. Rainer H. Schmeissner, 1977 s.o. S. 191, Nr. NEW 29 Grafenwöhr, daraus: 2. K. Dill, 1977 s.o.

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