Pfatter, OT Gmünd, Lkr. Regensburg, östl. im Ort, Grünanlage bei der kath. Expositurkirche St. Georg, nördl. des Friedhofsgeländes, 3 Steinkreuze, Benennung: ‘Pestkreuze’

A l.: Obertägige Maße: Höhe 0,65 m, Br. 0,38, T. 0,18, Steinkreuz aus Kalkstein mit markanter Schafterweiterung, ohne Zeichen, B: 0,66 m, 0,41, 0,21, Steinkreuz aus Kalkstein mit weniger markanter Schafterweiterung, ohne Zeichen mit Wetzmulde (Abziehen mittelalterlicher Hieb- oder Stichwaffen, s. Einf., Verf.), C: 0,80 m, 0,45,         0,19, neueres Kreuz aus Kalkstein mit glatter Oberfläche und ebenfalls markanter, gerundeter Schafterweiterung als Ersatz für ein verschollenes Steinkreuz (0,45, 0,30) das früher weiter am nahen östl. Ortsrand stand und vermutlich verschleppt und in einen Privatgarten versetzt wurde (Verf. frei nach Lit. R. H. Schmeissner 1977/93)

es ist zu vermuten, dass die Kreuze A und B ebenfalls ursprünglich im Bereich des nahen östl. Ortrandes bzw. unwesentlich außenhalb an der Straße standen, ob zusammen oder solitär dürfte wohl nicht mehr zu klären sein (Verf.)

Quellangaben: Lit.: 1. Rainer H. Schmeissner, Steinkreuze in der Oberpfalz, Regensburg 1977, S. 211, Nr. R 6-8, daraus: 2. Karl Heinz Scheuchengraber, Kapellen, Wegkreuze und Marterln im Landkreis Regensburg, in: Zulassungsarbeit für die 1. Prüfung für das Lehramt an Volkshochschulen usw. Regensburg 1969/II Nr. 174 

3. Rainer H. Schmeissner, Steinkreuze im Landkreis Regensburg, Regensburg 1993, S. 15 m. Abb. S. 55 Gesamtansicht (Kopie), S. 56 Gesamtansicht (Kopie mittig), S. 57 um 1973 (Kopie), S. 58 I u. II (nicht im Bilde)

1. Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Pfatter, OT Gmünd: In Gmünd, Steinkreuz, griechische Form mit verbreitertem Fuß, Sandstein, wohl nachmittelalterlich, Nr. D-3-75-183-18, In Gmünd, Steinkreuz, lateinische Form mit verbreitertem Fuß, Sandstein, wohl nachmittelalterlich, Nr. D-3-75-183-28

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