kopie b. losch 1981

Frankenhardt, Lkr. Schwäbisch Hall, A: OT Hellmannshofen, ca. 700 m südwestl. der Ortsmitte westseitig der Straße Gründelhardt-Vorderuhlberg, im Abzweig 'Birkhof', Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 6925 Obersontheim R 71280 H 37300 Flst. 470/1 (Birkhof). An der Straße Gründelhardt-Vorderuhlberg, ca. 750 m südwestlich Hellmannshofen. Beschreibung: Sandstein. Linker Arm ganz, der rechte teilweise abgeschlagen; Kopfende demoliert; Kanten zum Teil beschädigt. - Runder Sockel. Maße: Höhe (1,45 m), Br. (0,67), T. 0,26, Form: Längsbalken in Höhe und Ansicht betont. Zeichen: Parallel zu den Kanten eingerillte Kreuzkonturen. Schräger Wappenschild. Datierung: ca. 15. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Zwei Landsknechte sollen einander ermordet haben, zwei Landsknechte des Dreißigjährigen Kriegs. - In der unsicheren Zeit des Dreißigjährigen Kriegs vergrub ein Bauer, der gleichzeitig Wirt war, mit seinem Knecht sein vieles Geld. Auf dem Heimweg habe der Knecht seinen Bauern erschlagen, um das Geld an sich zu nehmen. Flurname: 'Mörderklinge', 'Mörder' (Markertshofen)' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 75, Frankenhardt I, Ortsteil Hellmannshofen m. Abb. 115 (Kopie), S. 15, daraus: 2. Friedrich Hummel, Steinkreuze, in: Heimatbuch Crailsheim, 1928, S. 613, 3. Isidor Fischer, Steinkreuze als Flurdenkmäler im Landkreis Crailsheim, 1956, S. 98, 4. Hermann Rettenmaier, Die Steinkreuze des Kreises Crailsheim, 1955, Nr. 24a, 5. Georg Lederer, Steinkreuze im Landkreis Crailsheim, in: Frankenspiegel 20, 1968, S. 42

Internet: 1. ...stadtplan.net-Hellmannshofen, Lagekarte m. Standortangabe     

Frankenhardt B: OT Markertshofen, östl. vom Ort an der alten Salzstraße, die im Standortbereich etwa parallel ca. 100 m nördl. der Straße nach Hellmannshofen (L 1066) verläuft, Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 6925 Obersontheim R 69560 H 37270 FW 1 bei Flst. 471. An der alten Salzstraße östlich vom Ort, flur 'Helmesberg'. Beschreibung: Sandstein. Tief im Boden, zum Weg hin geneigt. Im linken Armende Verwitterungsfurche, im rechten Verwitterungsloch. - Runder Sockel. Maße: Höhe 0,71 m, Br. 0,82, T. 0,28, Form: Kopf und Arme jeweils für sich ausgeglichen, jedoch Kopf in Höhe und Ansicht betont. Datierung: ca. 15. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Zwei Landsknechte sollen sich erschlagen haben. - Ein Bauer aus Markertshofen soll an dieser Stelle seinen Knecht erschlagen haben. - Ein Schäfer wurde erschlagen' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 76, Frankenhardt VI, Ortsteil Markertshofen (o.F.), daraus: 2. Hermann Rettenmaier, Die Steinkreuze des Kreises Crailsheim, 1955, Nr. 24b, 3. Georg Lederer, Steinkreuze im Landkreis Crailsheim, in: Frankenspiegel 20, 1968, S. 42, Nr. 33, 4.  Friedrich Hummel, Steinkreuze, in: Heimatbuch Crailsheim, 1928, S. 627

Internet: 1. ...stadtplan.net-Markertshofen, Lagekarte m. Standortangabe     

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