kopie b. losch 1981

Eschach (bei Schwäbisch Gmünd), Lkr. Ostaalbkreis, A/B: im Ort, kleine Anlage bei der ev. Johanniskirche, 'Kirchplatz', 2 Steinkreuze

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Obertägige Maße: A l.: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt), breitflächiges Steinkreuz aus Sandstein mit verstümmelten Kopf und viertelkreisförmigen Winkelstützen, Darstellung eines Pflugsech, B: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt), Steinkreuz aus Sandstein mit Darstellung einer auf der Spitze stehenden Pflugschar, darunter ein neuere Inschrift aus 1966, die auf die Umsetzung bzw. früheren Standort verweist (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7125 Mögglingen R 63880 H 17160 Flst. 1/1. Seit 1966 bei der evangelischen Kirche in einer kleinen Anlage. Früher am alten Weg Richtung Frickenhofen, beim Friedhof (Numerierung von rechts nach links). Beschreibung: Sandstein. Bei (I) der rechte Arm fast ganz, der linke teilweise abgeschlagen. Kopfende stark beschädigt. - Bei (II) Kopf und obere Winkelstützen nur noch ansatzweise erhalten. Maße: (I) Höhe 1,12 m, Br. (0,54), T. 0,32, (II) Höhe (0,64 m), Br. 0,81, T. 0,23, Form: (I) Leichte Schaftverbreiterung. - (II) Viertelkreisförmige Winkelstützen, auf der Vorderseite links um 4 cm, rechts um 5 cm, auf der Rückseite links um 8,5 cm, rechts um 7 cm zurückgesetzt. Zeichen: (I) Pflugschar, - (II) Pflugsech. Datierung: ca. 15./16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Zwei Handwerksburschen sollen sich wegen einem Laib Brot umgebracht haben' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 127, Eschach I-II m. Abb. 219 (Kopie, von Rückseite aufgenommen)

Internet: 1. ...schwaben-kultur.de-getpix-PDF: Blätter des Schwäb. Albvereins, H. 5, 1994, S. 85 m. Abb. 9./10. (Kopien)

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Eschach C/D: OT Holzhausen, südl. des Ortsteils, westseitig der 'Gögginger Straße' (L 1157), ca. 200 m nach dem letzten Anwesen, im Bereich der ersten einmündenden Wege, 2 Steinkreuze

Obertägige Maße: C: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt), Steinkreuz aus Sandstein mit verstümmelten rechten Arm, markant hoher Kopf, D: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt), tief eingesunkenes Steinkreuz aus Sandstein mit kleinen Winkelstützen (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7125 Mögglingen R 64500 H 16360 Flst. 485. Ca. 1 km außerhalb, rechts an der Straße nach Göggingen. Beschreibung: Sandstein. Bei (III) rechter Arm größtenteils abgebrochen, Kopf- und linkes Armende leicht beschädigt. - Bei (IV) Balkenenden beschädigt; auf der Rückseite Abspaltung am Kopf. - Beide Kreuze sitzen tief im Boden. Maße: (III) Höhe 0,78 m, Br. (0,68), T. 0,23, (IV) Höhe 0,45 m, Br. 0,61, T. 0,21, Form: (III) Besonders hoher Kopf, langer Arm. Ansichtsmaße ausgeglichen. - (IV) Kurze, breitflächige Balken, Querbalkenansicht betont. Kleine, wulstförmige, viertelzylindrische Stützen in den oberen Winkeln, beidseitig um 3-5 cm zurückgesetzt. Datierung: (III) ca. 15. Jh. (IV) ca. 17./18. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Standort auf einem sog. 'Franzosengrab' des 18. Jahrhunderts. Flurname: 'Kreuzstein' (Textkopie B. Losch 1981) 

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 127, Eschach III-IV, Ortsteil Holzhausen m. Abb. 220, S. 28

Internet: 1. ...schwaben-kultur.de-getpix-PDF: Blätter des Schwäb. Albvereins, H. 5, 1994, S. 85 m. Abb. 11./12. (Kopien), 2. ...stadtplan.net-Eschach, Lagekarte m. Standortangabe

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