b. losch 1981

Rottenburg am Neckar, OT Dettingen, Lkr. Tübingen, A: nordwestl. des Ortes, im Bereich der Fahrwegkreuzung nahe nordwestl. der Fahrstraße 'Im Horber', Steinkreuz, Benennung: 'Mauserskreuz'

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), parallelkantiges Steinkreuz lat. Form aus Sandstein mit tiefer Schleifmulde auf dem Scheitel, s. Einf. (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7519 Rottenburg am Neckar R 95080 H 67070, Flst. 1684. Ca. 500 m nordwestlich vom Ort am alten Hohlweg Richtung Weiler, in kleiner Anlage. Auf der anderen Wegseite Bildstock, ebenfalls in kleiner Anlage. Beschreibung: Sandstein. Neu aufgerichtet. Auf dem Kopf tiefe Mulde, darin quadratische Vertiefung. Maße: Höhe 1,0 m, Br. 0,70, T. 0,21, Form: Kräftig, ausgeglichen. Rechter oberer Winkel ausgekehlt. Schaftende läuft seitlich aus. Datierung: ca. 15./16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: 'Mauserskreuz' (Textkopie B. Losch 1981) 

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 282, Rottenburg am Neckar VI, Stadtteil Dettingen (Abb. 490, S. 62) Kopie, daraus: 2. Dieter Manz, Flurdenkmale im Rottenburger Land, in: Schwäb. Tagblatt v. 27. 11. 1977, 3. Oberamts-Beschreibung Rottenburg, Stuttgart 1899, S. 556

Dettingen B: südöstl. Ortsrand, im Bereich des beidseitigen Waldeintrittes der 'Hechinger Straße', bei  Wegeabzweigung, Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), Steinkreuz lat. Form aus Sandstein mit vergleichbarer Eintiefung auf dem Scheitel und im Kreuzungsfeld (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7519 Rottenburg am Neckar R 95760 H 65800, Flst. 3901. Links an der Straße nach Bodelshausen, am Waldrand bei Wegeabzweigung. Beschreibung: Sandstein. Am Kopfende beide Seiten schräg abgeschlagen. Auf dem Kopf runde Vertiefung, ebenso in der Kreuzmitte. Maße: Höhe 0,70 m, Br. 0,62, T. 0,22, Form: ausgeglichen, leichte Schaftverbreiterung. Kopf und Schaft gegeneinander verschoben. Zeichen: Große Pflugschar, Spitze nach oben. Datierung: ca. 16. Jh.' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 282, Rottenburg am Neckar VII, Stadtteil Dettingen, daraus: 2. w. A

Rottenburg am Neckar, OT Weiler, Lkr. Tübingen, nordöstl. des Ortes, ca. 1 km nach den letzten Anwesen der 'Hohenzollernstraße' Richtung Rottenburg, ostseitig, ca. 70 m nach der Einmündung 'Burgstraße', unmittelbar südl. der Zufahrt zu einem Funkmast, an der Gemarkungsgrenze zu Rottenburg, Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), parallelkantiges Steinkreuz lat. Form aus Stubensandstein mit beidseitiger Darstellung einer linear eingetieften Pflugschar (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7519 Rottenburg am Neckar R 94580 H 68760, Flst. 2422. Rechts an der Straße nach Rottenburg an der Markungsgrenze. Beschreibung: Stubensandstein. Runde Vertiefung im Kopf. Rechter oberer Winkel leicht ausgerundet. Maße: Höhe 0,90 m, Br. 0,75, T. 0.24, Form: Breitflächig, Kopfhöhe und Längsbalkenansicht betont. Leicht unregelmäßig. Zeichen: Beidseitig Pflugschar, links gerichtet. Datierung: ca. 16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Das Kreuz rührt von einer ehemaligen Kapelle her (bis 1809 stand dort die St. Jodokuskapelle)' (Textkopie B. Losch, 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 282, Rottenburg am Neckar VIII, Stadtteil Weiler (o.F.), daraus: 2.   Rudi Ströbel, Schutz den Steinkreuzen und Marksteinen, in: Tübinger Chronik vom 22. 2. 1928, 3. Oberamts-Beschreibung Rottenburg, Stuttgart 1899, S. 556, 4. Dieter Manz, Die Steinkreuze auf Rottenburger Markung, in: Hohenberger Warte (Beil. zur Rottenb. Post 15), 1968, Nr. 2 u. Flurdenkmale im Rottenburger Land, in: Schwäb. Tagblatt vom 27. 11. 1977 u. 11. 3. 1978

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