Crailsheim, Lkr. Schwäbisch Hall, C: OT Tiefenbach, kurz nach südl. Ortsausgang, westl. der  'Kirchberger Straße' im Bereich des Abzweiges 'Seeäckerweg', Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 6826 Crailsheim R 76380 H 47160 Flst. 537/1. Rechts an der Straße nach Crailsheim, ca. 500 m ab Ortsausgang an einer Wegabzweigung. Nach vorübergehender Verschüttung 1952 wieder aufgestellt. Beschreibung: Muschelkalk. Ein Arm ist weggebrochen, der andere an der Unterseite schräg nach außen abgeschlagen. Kopfende stark abgestoßen; auf dem Kopf Vertiefung. Maße: Höhe 0,65 m, Br. (0,45), T. 0,23, Form: Leichte Schaftverbreiterung. Am Schaft beidseitig noch Spuren von Kantenabschrägung. Datierung: ca. 15. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Ein Schäfer soll einen andern im Streit erschlagen haben. Flurname: 'Kreuzstein' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 73, Crailsheim III, Stadtteil Tiefenbach (o.F.), daraus: 2. Hermann Rettenmaier, Die Steinkreuze des Kreises Crailsheim, 1955, Nr. 63, 3. Isidor Fischer, Steinkreuze als Flurdenkmäler im Landkreis Crailsheim, 1956, S. 103, 4. Georg Lederer, Steinkreuze im Landkreis Crailsheim, in: Frankenspiegel 20, 1968, S. 43, Nr. 48

Internet:

Crailsheim D: OT Wittau, südwestl. Ortsrand bzw. am Südrand der Aussiedler-Siedlung (günstig erreichbar: kurz nach dem südl. Ortsausgang der 'Wittauer Hauptstraße' Abzweig nach rechts ca. 250 m bis zum Standort bei Wegabzweig folgen), Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 6826 Crailsheim R 80830 H 42490 Flst. 171/FW 4. In einer Wegkurve ca. 250 m südwestlich, an einem Aussiedlerhof. Ca. 1965 neu aufgestellt. Beschreibung: Sandstein. Ecken abgestoßen. Maße: Höhe 0,90 m, Br. 0,95, T. 0,25, Form: Breitflächig mit großen viertelkreisförmigen, zurückgesetzten Stützen in den unteren Winkeln. Zeichen: ' ...Bildzeichen angebracht, das als Pflugschar gedeutet werden kann' (I. Fischer 1956, kaum sichtbar). Datierung: ca. 16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Zwei Holzfuhrleute sollen verunglückt sein, vor etwa 200 Jahren. - Ein Fuhrmann mit Langholzfuhrwerk sei hier, als die Bremse brach, tödlich verunglückt. - Ein pflügender Bauer tödlich verunglückt' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 74, Crailsheim VI, Stadtteil Wittau m. Abb. 143 (Kopie), S. 18, daraus: 2. I. Fischer, 1956, S. 99, 3. H. Rettenmaier 195, Nr. 72d, 4. G. Lederer, 1968, S. 43

Internet: 

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