kopie b. losch 1981

Crailsheim, Lkr. Schwäbisch Hall, A: nordöstl. vom Ort, westseitig an der 'Beuerlbacher Straße', ca. 1 km ab Ortsmitte, Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 6826 Crailsheim R 78670 H 45900 VW 3. Links an der Straße nach Beuerlbach, ca. 1 km ab Stadtmitte. Das Kreuz wurde 1955 freigelegt und neu aufgestellt. Beschreibung: Muschelkalk. Armenden abgeschlagen. Schaftunterteil abgebrochen. Maße: Höhe 0,60 m, Br. (0,75), T. 0,22, Form: Hoher, verbreiterter Kopf; Querbalken schmäler und parallelkantig. Zeichen: Im linken Arm großes liegendes Weberschiffchen. - In der Rückseite Rillen, die als Kreuzzeichen oder als Spindel gedeutet wurden. Auf der Rückseite außerdem früher im rechten Armende aufrecht stehendes Weberschiffchen. Inschrift: Früher oberflächliche Einritzung 'DO' auf der Rückseite (zwischen Rillen und Weberschiffchen). Datierung: ca. 15. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Tödlicher Streit zwischen Schäfern. - Offiziere sollen hier begraben sein. Flurname: 'Galgenberg' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 73, Crailsheim I m. Abb, 141 (Kopie), S. 18, daraus: 2. Georg Lederer, Steinkreuze im Landkreis Crailsheim, in: Frankenspiegel 20, 1968, S. 40, 3. Friedrich Hertlein, Steinkreuze, in: Aus dem Schwarzwald 12, 1904, S. 224, Sp 1, 4. Isidor Fischer, Steinkreuze als Flurdenkmäler im Landkreis Crailsheim, 1956, S. 101, 5. Anton Nägele, Über Kreuzsteine in Württemberg und ihre Bedeutung, in: Württ. Jahrbücher für Statistik und Landeskunde, 1913, S. 418, Sp. 1

Internet:   

kopie b. losch 1981

Crailsheim B: OT Beuerlbach, im Ort, ggü. 'Beuerlbacher Hauptstraße Nr. 49', am Gehweg, Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 6826 Crailsheim R 79660 H 47240. In der Hauptstraße am Gehweg vor Haus Nr. 56, gegenüber Haus Nr. 23. Beschreibung: Sandstein. Kanten und Ecken stark gerundet. - Neuaufstellung 1978 in Sockel. Maße: Höhe 0,76 m (früher 0,84), Br. 0,94, T. 0,28, Form: Langbalkig, ausgeglichen. Tiefenprofil nimmt nach rechts stetig ab. Datierung: ca. 16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Ein Ritter soll dort begraben sein. - Zwei Schäfer sollen sich hier gegenseitig erschlagen haben. - Dort sei ein General im Dreißigjährigen Krieg gestorben' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 73, Crailsheim II, Stadtteil Beuerlbach m. Abb. 142 (Kopie), S. 18, daraus: 2. Isidor Fischer, Steinkreuze als Flurdenkmäler im Landkreis Crailsheim, 1956, S. 98, 3. Hermann Rettenmaier, Die Steinkreuze des Kreises Crailsheim, 1955, Nr. 56, 4. Kulturdenkmale, 1907, S. 78: Errichtung eines steinernen Gedenkkreuzes von 1561 südwestlich Beuerlbach erwähnt - vermutlich handelt es sich weder um obiges Denkmal noch um das Steinkreuz in Crailsheim

Internet: 1. ...hohenlohe-schwaebischhall.de-Beuerlbach: Wegbeschreibung 'Wanderschleife 4' m. Standortangabe  

c.2023  www.kreuzstein.eu