urheber: t. sobczyk-a. bueltemeier

Spreetal, OT Burghammer, Lkr. Bautzen, A: ca. 3 km Luftlinie nordwestl. des Ortes bzw. 1 km nordöstl. der B 97 (günstig erreichbar: die aus Spreetal südostwärts führende 'Werkstraße' erreicht alsbald den 'Campingplatz Hartmann', wo dem Weg südl. davon Richtung Osten zunächts ca. 900 m bis zu einer Heizrohrleitung zu folgen ist [der Weg nach rechts unterquert die B 97 zum Spreetaler See], hier nach links wenden und steil bergauf bis zu einer gelben Gasleitungssäule, hinter der sich ein maroder Antritt zum Standort befindet), Gedenkstein, Benennung: 'Gustav Schallschmidt Gedenkstein'

Maße: Höhe 1,50 m, Br. 1,10, T. 75 cm (Lit. T. Sobczyk/A. Bültemeier), rundlicher Granitblock auf Natursteinsockel mit Schrifttafel auf der vom Zugang abgewandten Seite: 'Gustav Schallschmidt / Pumpenwärter / aus der Grube 'Brigitta' / bei einem Grubenunglück / in treuer Pflichterfüllung / ums Leben gekommen am / 19. November 1930' (Verf.)  

Geschichte
In der Grube Brigitta' kamen bei einer sog. 'Kippenrutschung' zwei Pumpenwärter ums Leben, doch konnte erst nach mehreren Monaten eine der Leichen geborgen werden. Nach Anlage der Hochkippe im Juni 1938 errichtete man das Denkmal, worauf die Originalschriftplatte verschwand. Am 20.11.2000 wurde die Gedenkstätte neu eingeweiht und mit der heutigen Tafel versehen. Das Gelände ist möglicherweise erneut durch Rutschungsgefährdung (!) nur bedingt zugänglich (Verf. frei nach Lit. T. Sobczyk/A. Bültemeier)  

Quellangaben: Lit.: 1. Thomas Sobczyk/Andreas Bültemeier, Denkmale in den Oberlausitzer Wäldern, 2016, Oberlausitzer Verlag, Spitzkunnersdorf, S. 224-225 m. Lagekarte, Beschreibung u. Foto (Kopie), Internet: 1. wikipedia.org-wiki-Liste der Kulturdenkmale in Spreetal: Denkmal für zwei verunglückte Bergleute, 1938, Bergbaugeschichtlich von Bedeutung, Plattform mit dreistufiger Freitreppe, darauf ein Podest mit großem Natursteinblock, Inschrifttafel fehlt zur Zeit, ID 09278921 (o.F.), 2. spreetal.de

urheber: t. sobczyk-a. bueltemeier

Burghammer B: ca. 400 m nordöstl. des 'Campingplatz Hartmann' (günstig erreichbar: am östl. Ende der 'Werkstraße', bei Nr. 13, ist weiter ca. 150 m in nordöstl. Richtung zum Standort zu folgen, Gedenkstein, Benennung: 'August Puschmann Gedenkstein'

Maße: Höhe ges. 1,70 m, Br. 77cm, Sockel 1 m, T. 55/39 cm (Lit. T. Sobczyk/A. Bültemeier), mit Ziegelsteinen aufgemauerter Quader auf verbreiterten Betonsockel und Schriftttafel: 'Am 10. Oktober 1955 verunglückte / hier unser Arbeitskollege / August Puschmann / geb. 26.8.1894 / in Ausübung seines Dienstes / als Pumpenwärter / Ehre seinem Andenken' (Verf.)

Geschichte
Ein weiteres Grubenunglück in der Grube 'Brigitta' durch Kippenrutschung ereignete sich am 10.10.1955 gegen 12.03 Uhr als der Bergmann A. Puschmann bei Wartungsarbeiten an der untertägigen Wasserführung ums Leben kam (Verf. frei nach Lit. T. Sobczyk/A. Bültemeier) 

Quellangaben: Lit.: 1. Thomas Sobczyk/Andreas Bültemeier, Denkmale in den Oberlausitzer Wäldern, 2016, Oberlausitzer Verlag, Spitzkunnersdorf, S. 226 m. Lagekarte, Beschreibung u. Foto (Kopie), Internet: 1. wikipedia.org-wiki-Liste der Kulturdenkmale in Spreetal: Denkmal für den Pumpenwärter August Puschmann, Werkstraße, Nach 1955, Ortsgeschichtlich von Bedeutung, auf einem Sockel stehender Klinkeraufsatz mit Schrifttafel: „Am 10. Oktober 1955 verunglückte hier unser Arbeitskollege August Puschmann, geb. 26.8.1894, in Ausübung seines Dienstes als Pumpenwärter, Ehre seinem Andenken“, darüber das Bergmannszeichen mit den beiden gekreuzten Hämmern, ID 09278920 (o.F.), 2. spreetal.de

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Burghammer C: nördl. des Ortes, ca. 15 m westseitig der Straße nach Burgneudorf (günstig erreichbar: ca. 330 m nach dem 'Bauhof Gde. Spreetal', 'Bernsteinstraße Nr. 49', liegt der Standort linker Hand im Bereich des nördl. Waldwinkels), Gedenkstein, Benennung: 'Zepernick Gedenkstein'  

Maße: Höhe 1,15 m, Br. 1,24 m, T. 65 cm (Lit. T. Sobczyk/A. Bültemeier), Granitblock, nach oben verjüngt, in umzäunter Schutzfläche mit der Schrifttafel: 'In treuer Pflichterfüllung / ließ sein Leben der / Feuerwehrmann / Erich Zepernick / *21.2.1900 +1.9.1939' (Verf.)

Geschichte
Beim Löschen eines Grubenbrandes im Schaft 4 der Grube 'Brigitta' kam der Feuerwehrmann E. Zepernick ums Leben (Verf. frei nach Lit. T. Sobczyk/A. Bültemeier) 

Quellangaben: Lit.: 1. Thomas Sobczyk/Andreas Bültemeier, Denkmale in den Oberlausitzer Wäldern, 2016, Oberlausitzer Verlag, Spitzkunnersdorf, S. 227 m. Lagekarte, Beschreibung u. Foto (Kopie), Internet: 1. wikipedia.org-wiki-Liste der Kulturdenkmale in Spreetal: Denkmal Erich Zepernick(zwischen Burghammer und Burgneudorf links), Nach 1939, Ortsgeschichtlich von Bedeutung, grober Findling mit aufgebrachter Galvanoplatte mit Inschrift: „In treuer Pflichterfüllung ließ sein Leben der Feuerwehrmann Erich Zepernick / 21.2.1900–1.9.1939“, ID 09278712 m. Foto, 2. spreetal.de

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