kopie b. losch 1981

Brackenheim, Lkr. Heilbronn, A: OT Haberschlacht,  nordwestl. des Ortes, oberhalb der Weinberge, ca. 60 m westl. der Ortsverbindungsstraße Brackenheim-Stetten am Waldrand (L 1107), ca. 1 km nach der Einmündung 'Stettener Straße' in L 1107, Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 6820 Schwaigern R 01480 H 40700 Flst. Nr. wegen Flurbereinigung noch nicht bekannt. Etwa 1,2 km nordwestlich Haberschlacht, westlich der Straße nach Stetten, oberhalb der Weinberge am Waldrand. - Bei der Flurbereinigung ca. 1975 aus der Nähe hierher versetzt. Beschreibung: Sandstein. Beschädigung am Kopf; Schaft größtenteils abgebrochen. - Bei der Neuaufstellung auf Sockel betoniert. Maße: Höhe (0,68 m), Br. 0,60, T. 0,20, Form: Leicht betonte Kopfhöhe bei sonst ausgeglichenen Proportionen. Zeichen: Kunkel oder Spinnrocken, links daneben Spindel. Datierung: ca. 15./16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Ein Mädchen, das von Stetten in die Spinnstube nach Haberschlacht gegangen war, wurde auf dem Heimweg winterabends von jungen Burschen ermordet. Flurname: Früher 'Spinnere', heute 'Gänsberg' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 50, Brackenheim, Stadtteil Haberschlacht m. Abb. 86 (Kopie), S. 11, daraus: 2. Theodor Bolay, Sagen aus dem Zabergäu, Stuttgart 1931, S. 64, Nr. 78, 3. Karl-Heinz Mistele, Die Steinkreuze vor dem Sülmertor, in: Schwaben u. Franken 9, 1963, S. 3

Internet: 1. ...stadtplan.net-Brackenheim-Lagekarte m. Standortangabe

kopie b. losch 1968

Brackenheim B: OT Neipperg, ca. 1,6 km nordöstl. des Ortes, ostseitig an der 'Schwaigerner Straße', ca. 100 m vor dem Abzweig zum Waldparkplatz Schwaigern-Heuchelberg, Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), in Lit. B. Losch 1981 unter verschwundene Steinkreuze geführt; Steinkreuz mit gefasten Kanten; gegenseitiger Totschlag zweier Metzger; 1975 verschwunden (Verf.)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 59, verschwundene Steinkreuze: Nr. 4., daraus: 2. Th. Bolay, 1931, S. 63, 3. Anton Nägele, Über Kreuzsteine in Württemberg und ihre Bedeutung, in: Württ. Jahrbücher für Statistik und Landeskunde, 1913, S. 417;  Bernhard Losch, Die alten Flur-Steinkreuze in Baden-Württemberg, Bericht zur Bestandsaufnahme (Nachrichtenblatt der Denkmalpflege in Baden-Württemberg 9), 1966-1972, S. 33 m. Abb. (Kopie)

Internet: 1. ...google.com-search-Sühnekreuz Brackenheim m. Foto, Lagekarte m. Standortangabe, 2. ...stadtplan.net-Neipperg, Lagekarte m. Standortangabe

verschwundene Steinkreuze:

Brackenheim, OT Dürrenzimmern, Lkr. Heilbronn

'Tief im Boden steckend standen 2 Steinkreuze an der Straße Richtung Meimsheim, bei der Kreuzung. Eines wurde 1969 beim Straßenbau entfernt, das andere zunächst an den Rand der Straße gelegt, später wieder aufgestellt, aber dann umgefahren' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 59, 2./3. Brackenheim, Stadtteil Dürrenzimmern

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