Pleystein, OT Bartlmühle, Lkr. Neustadt a. d. Waldnaab, ca. 450 m östl. der Bartlmühle, südseitig am Weg über den ‘Fuchsenberg’ nach Spielhof, bei Einmündung eines Feldweges ggü. des Waldrandes (‘Bartlmühlweg’ aus Pleystein zum Standort folgen), Steinkreuz (derzeit kein aktuelles Foto verfügbar)

Ang. Lit. R. H. Schmeissner, 1977:

Steinkreuz ca. 450 m östl. der Bartlmühle an dem Teersträßchen nach Spielhof, am sog. ‘Fuchsenberg’. An der kleinen, gärtnerisch gestalteten Anlage eine Tafel mit der Aufschrift: ‘Sühnekreuz aus 1400’. Maße: Höhe 1,0 m, Br. 0,67, T. 0,26, Granit. Massives Kreuz mit abgeschlagenem rechten Querarm. Eine große deutsche Pflugschar (34 cm lang) mit der Spitze nach unten ist auf der Vorderseite gut erkennbar eingeritzt. Sagen nicht erfragbar. (Textkopie Lit. R. H. Schmeissner, 1977)

Quellangaben: Lit.: 1. Rainer H. Schmeissner, Steinkreuze in der Oberpfalz, Regensburg 1977, S. 180, Nr. NEW 4 Bartlmühle, daraus: 2. Michel Hardt, Die Flurdenkmale des Landkreises Vohenstrauß 11, in: Das Steinkreuz - Mitteilungsblätter der Deutschen Steinkreuzforschung (DSF) 17, 1961, H. 2

Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Pleystein, OT Bartlmühle: Pfleghänge, Granitkreuz, Mit eingehauener Pflugschar, nachmittelalterlich, Nr. D-3-74-147-36

verschollene Objekte:

Pleystein, OT Burkhardsrieth, Lkr. Neustadt a. d. Waldnaab, Steinkreuz, an der Weggabel Burkhardsrieth-Pfrentsch

Ang. Lit. R. H. Schmeissner, 1977:

Steinkreuz, abgegangen, an der Weggabel Burkhardsrieth-Pfrentsch. Maße: Höhe 0,85 m, Br. 0,50, T. 0,20, Granit. Das Steinkreuz wies starke Verwitterungsspuren auf. Der linke Arm war total abgeschlagen, der rechte verwittert. Wichtigstes Merkmal: eine stark erhaben herausgemeißelte Pflugschar mit der Spitze nach unten. Sagen nicht erfragbar. - Bei der Flurbereinigung (ca. 1967) wurde das Kreuz verschüttet (Mitt. von S. Poblotzki vom 12. 5. 1975). (Textkopie Lit. R. H. Schmeissner, 1977)

Quellangaben: Lit.: 1. Rainer H. Schmeissner, 1977 s.o. S. 182, Nr. NEW 11 Burkhardsrieth, daraus: 2. M. Hardt, 1961 s.o. Vohenstrauß 6, 3. Sepp Kraus, Herkunft und Alter der Steinkreuzsitte, in: ‘Wie’s Daheim ist’ - (Beilage Vohenstraußer Zeitung) 1962, Nr. 11 u. Das Geheimnis der Steinkreuze, in: Der Landkreis Vohenstrauß, München-Aßling 1969, S. 32-34

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