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Vohenstrauß, OT Altenstadt, Lkr. Neustadt a. d. Waldnaab, A: westl. Ortsausgang nach Waldau, ca. 25 m südseitig der ‘Weidener Straße’ (St. 2181), kurz nach der Einm. ‘Waldauer Straße’,  zwischen zwei Bäumen,  1 Steinkreuz, 1 Flurkreuz (‘Gewidmet/zur/Ehre Gottes/von/H. Adam Gotwitzer/im Jahre 1862’)

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Obertägige Maße: Höhe 0,70 m, Br. (0,42), T. 0,18

Ang. Lit. R. H. Schmeissner, 1977:

Steinkreuz am Ortausgang nach Waldau ca. 25 m südl. der Straßenböschung bei einem neuzeitlichen Stoffelbauern-Marterl am Feldrain. Maße: Höhe 0,57 m, Br. 0,38, T. 0,17, Granit. Stark verwittertes Flurmal mit abgebrochenem Querbalken. Auf der Vorderseite eine primitive Einritzung: Gabel (oder Spaten ?). Keine Sagen nachweisbar. (Textkopie Lit. R. H. Schmeissner, 1977)

Quellangaben: Lit.: 1. Rainer H. Schmeissner, Steinkreuze in der Oberpfalz, Regensburg 1977, S. 179, Nr. NEW 1, daraus: 2. Michel Hardt, Die Flurdenkmale des Landkreises Vohenstrauß 4, in: Das Steinkreuz - Mitteilungsblätter der Deutschen Steinkreuzforschung (DSF) 17, 1961, H. 2, 3. Sepp Kraus, Herkunft und Alter der Steinkreuzsitte, in: ‘Wie’s Daheim ist’ - (Beilage Vohenstraußer Zeitung) 1962, Nr. 11 u. Das Geheimnis der Steinkreuze, in: Der Landkreis Vohenstrauß, München-Aßling 1969, S. 32-34 

Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Vohenstraß, OT Altenstadt: Beim Ortsrand an der Straße nach Waldau, Steinkreuz, Nachmittelalterlich, mit gabelförmiger Einritzung, Nr. D-3-74-162-41

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Altenstadt B: im Ort, nordseitig an der ‘Weidener Straße’, vor Grundstücksgrenze ‘Weidener Straße  Nr. 16’, westl. der Einmündung ‘Buchengasse’, Steinkreuz

Obertägige Maße: Höhe 1,22 m, Br. 0,85, T. 0,23

Ang. Lit. R. H. Schmeissner, 1977:

Steinkreuz im Ort im Garten des Anwesens Reinl (Haus-Nr. 5) direkt am Gartenzaun. Maße: Höhe 1,15 m, Br. 0,80, T. 0,22, Granit. Wuchtiges, gut erhaltenes Steinkreuz. Auf der zum Zaun (und somit zur Straße) gekehrten Seite große, eingemeißelte Pflugschar, mit der Spitze nach unten weisend. Nach der Ortssage ‘Zeichen eines tödlichen Unglücksfalles’. (Textkopie Lit. R. H. Schmeissner, 1977)

das Denkmal wurde 2006 im Zuge der Neugestaltung der Ortsdurchfahrt um ca. 60 m nach Westen versetzt, auch wollte es der frühere Eigentümer nicht mehr auf seinem Grundstück haben; vor der Neuaufstellung des Kreuzes erfolgte unverständlicherweise, entgegen der Anweisung des Kreisheimatpflegers, eine ‘Reinigung’ mit einem Sandstrahlgerät, wobei dabei die eingezeichnete Pflugschar fast vollständig ausging (Quelle: ...heimat-now.de-Denkmalpflege-Flurdenkmäler-Steinkreuze- Vohenstrauß-Altenstadt 02)

Quellangaben: Lit.: 1. Rainer H. Schmeissner, 1977 s.o. S. 179, Nr. NEW 2, daraus: 2. M. Hardt, 1961 s.o., 3. S. Kraus, 1962/69 s.o.

Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Vohenstrauß, OT Altenstadt: Straße nach Vohenstrauß, Steinkreuz, Nachmittelalterlich, Granit mit eingemeißelter Pflugschar; an der Straße nach Vohenstrauß im Gartengrundstück Reinl, Nr. D-3-74-162-44

urheber:  allexkoch

Vohenstrauß, OT Altentreswitz, Lkr. Neustadt a. d. Waldnaab, östl. Ortsausgang, nordseitig an der Straße nach Burgtreswitz, oberhalb am Hang, Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt)

Ang. Lit. R. H. Schmeissner, 1977:

Steinkreuz auf dem Grundstück des Anwesens Michael Meckl (Bodensteiner) (Hausname ‘beim Walzn’) knapp oberhalb des Feldweges nach Burgtreswitz am Hang. Maße: Höhe 0,85 m, Br. 0,52, T. 0,27, Granit. Starke Verwitterungsspuren am Stein, Kreuzarme teilweise verstümmelt. Ohne Zeichen. Sagen nicht erfragbar. - Der ursprüngliche Standort war auf dem Flurstück ‘Kreuzacker’; etwa 150 m östl. in Richtung Burgtreswitz. Sagen: (s. Böhmischbruck, NEW 7) ‘In Böhmischbruck stand in alter Zeit ein Kloster der grauen Mönche. Während der Hussitenzeit wurde dieses zerstört und sollen drei Mönche erschlagen worden sein, ein vierter soll sich bis Altentreswitz  gerettet haben, aber er wurde verfolgt und dort erwischt und ebenfalls erschlagen; darum steht ein Kreuz dort’. (Textkopie Lit. R. H. Schmeissner, 1977)

das Denkmal ist derzeit mit einem schmiedeeisernen Kreuz bekrönt - eine spätere Zugabe, die nicht ursprünglich ist; der Kreuztypus - breitflächig, markant gerundete Balken lässt auf die frühe Zeit des Sühnekreuzbrauchtums schließen, damit auf ein sehr hohes Alter des Kreuzes (Verf.)

Quellangaben: Lit.: 1. Rainer H. Schmeissner, 1977 s.o. S. 179-180, Nr. NEW 3, daraus: 2. M. Hardt, 1961 s.o.

Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Vohenstrauß, OT Altentreswitz: Rohrbühl, am östlichen Ortsrand, Steinkreuz, Nachmittelalterlich, Nr. D-3-74-162-46, daraus: Bildquelle: Urheber: ‘Allexkoch’, Eigenes Werk, Liz. CC BY-SA 4.0 (Kopie, bearb.)

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