Abstatt, Lkr. Heilbronn, östl. vom Ort am 'Eselsweg' im Waldgebiet Löwensteiner Berge (günstig erreichbar: von der Ortsverbindungsstraße Beilstein-Löwenstein (L1116) zweigt ca. 200 m nördl. der Einmündung 'Neumühlstraße' aus Billensbach eine Forststraße in westl. Richtung ab, der ca. 800 m zum Standort zu folgen ist), Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 6922 Wüstenrot R 25440 H 36440 Flst. 4049. Im Wald am 'Eselsweg', westlich von Neumühle, Distr. XIII 'Rehsteig', Abt. 6 'Mühlrain'. Beschreibung: Sandstein. Linker Arm zur Hälfte abgebrochen; Kratzer auf der Ansichtsfläche; Rückfläche teilweise angeschlagen. Im Kopf, etwas zur Seite gerückt, ein 'R' grob eingeritzt. Maße: Höhe 1,15 m, Br. (0,75), T. 0,27, Form: Im Vergleich zum Arm etwas höherer Kopf. Der breite Schaft nimmt nach unten noch etwas zu. Beidseitig deutlich abgeschrägte Kanten. Datierung: ca. 15./16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Ein Handelsmann sei an dieser Stelle ermordet und beraubt worden; sein Leichnam sei dann in das nahe Waldstück 'Mördersklinge' hineingeschleift worden' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 49, Abstatt (o.F.)

Internet: 1. ...stadtplan.net-Abstatt, Lagekarte m. Standortangabe 

kopie b. losch 1981

Beilstein, Lkr. Heilbronn, nordöstl. des Ortes bzw. des Ortsteiles Schmidhausen am 'Salzführerweg' Richtung 'Bräunersberg' im Waldgebiet Löwensteiner Berge (günstig erreichbar: unmittelbar nach den letzten Anwesen der aus Schmidhausen führenden 'Mühlstraße' ist an der Weggabel dem rechten Weg ca. 900 m bis in den Wald hinein zum Standort zu folgen), Steinkreuz (Nachbildung)

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), am Standort befindet sich eine von Steinmetz Hans Dietl (Steinheim an der Murr) 2019 geschaffene Nachbildung (0,85 m, 0,58, 0,16) mit gerundeten Balkenenden und Schafterweiterung (Hinweistafel vor Ort) - der Verbleib des Originalkreuzes liegt derzeit nicht vor (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 6922 Wüstenroth R 24920 H 34380 Flst. 3571. Am 'Salzführerweg' im Stadtwald, Distr. II, Abt. 5 'Rotes Bergle'. Beschreibung: Schilfsandstein. Die oberste Schicht der Ansichtsfläche ist bis zur Mitte abgesprungen. Die Oberseite des rechten Arms ist beschädigt. Maße: Höhe 0,85 m, Br. 0,58, T. 0,16, Form: Außen abgerundete Balken, die zur Kreuzmitte hin leicht zusammenlaufen. Breiter, hoher Kopf. der Schaft setzt noch breiter an, erweitert sich leicht und läuft geschwungen zu einem Fuß aus. Datierung: ca. 17./18. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Das Kreuz soll an einer alten Straße stehen, auf der früher Salz aus Hall herbeigeführt wurde. Ein Salzführer sei auf der abschüssigen Strecke mit seiner Wagenladung verunglückt' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 50, Beilstein m. Abb. 70 (Kopie), S. 10 

Internet: 1. ...komoot.de-highlight-3972669-Steinkreuz am Salzführerweg m. Fotos, Lagekarte m. Standortangabe

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